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Mache dir selbst das grösste Weihnachtsgeschenk: BESIEGE DEINEN STRESS und lebe länger, glücklicher und gesünder

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Viele von uns fühlen sich überfordert und extrem gestresst, besonders wenn wir zu viele Aufgaben haben oder wenn unsere Chefs den Druck auf der Arbeit immer mehr aufbauen. Ein scheinbar „toller Job“ mit relativ guter Bezahlung kann sich bald als Falle für das seelische Wohlbefinden herausstellen. Burn-out und Stress sind gefährliche Belastungen, die extreme körperliche Schäden verursachen können. Man muss für sich selbst eine Entscheidung treffen, und Etwas gegen diesen Stress unternehmen, wenn die Gesundheit, Lebensdauer und Lebensglück einen höheren Stellenwert haben sollen, als nur Geld und eine „Karriere“.

Im letzten Jahr haben europaweit die Krankenkassen einen Anstieg von teilweise fast 40%der an stressbedingter Abwesenheit vom Arbeitsplatz verzeichnet, der auf zu hohe Arbeitsbelastung und einen schlechten Führungsstil zurückzuführen ist. Dies geht aus einem Bericht von CIPD und Simplyhealth aus dem Jahr 2019 hervor.

Seit CoVid unser Leben negativ beeinflusste, sind die Zahlen noch einmal erneut in die Höge geschnellt… Depressionen zu aktuell so hoch, wie nie zuvor. Depressionen sind extrem gefährlich – mindestens 10% der Betroffenen begehen Selbstmord. So viel, wie bei keiner anderen seelischen oder mentalen Störung!

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Wenn man sich von der Arbeit überfordert fühlt, ist es für viele Beschäftigte schwierig, Etwas zu unternehmen – man möchte nicht als „Loser“ gelten und nicht den Job riskieren. Was können wir also tun, wenn die Belastung am Arbeitsplatz zu viel wird? Hier einige wertvolle Tipps:

Konzentriere dich jeweils auf eine einzelne Aufgabe

Wir können uns oft überfordert fühlen, wenn wir das Gefühl haben, die Kontrolle zu verlieren. Es lohnt sich, sich die Zeit zu nehmen, um darüber nachzudenken, was wir selbst kontrollieren und wie wir diese Elemente Ihres Arbeitstages organisieren können.

Unser Gehirn funktioniert deutlich besser, wenn es sich auf eine EINZELNE Aufgabe konzentrieren kann. Ich empfehle daher, Aufgaben so weit wie möglich zu gruppieren, z. B. E-Mails in Zeitblöcken durchzuarbeiten, anstatt ständig zwischendurch zu überprüfen, und andere Aufgaben damit unterbrechen. Universitätsstudien, z.B. in Schweden, haben ergeben, dass das so hoch gelobte „Multi-Tasking“ eine schlechte Idee ist. Multi-Tasking läuft überwiegend darauf hinaus, dass KEINE Aufgabe komplett und richtig erfüllt wird, und dafür aber der Stresslevel unnötig erhöht wird. Klüger ist, Aufgaben nacheinander zu erledigen, die Produktivität ist dabei sehr viel höher.

Wenn die Arbeit eine regelmäßige E-Mail-Überprüfung erfordert, sollte man beim Öffnen von E-Mails, die möglicherweise sofort beantwortet werden müssen, Prioritäten setzen. Sich so schnell wie möglich mit ihnen zu befassen, ist eine gute Idee, da es eine große kognitive Belastung sein kann, viele halbfertige Aufgaben auflaufen zu lassen. Die erste Handlung sollte darum sein, E-Mails nach Wichtigkeit zu sortieren, und die verfügbare Zeit zuerst den vordringlichen E-Mails zu widmen.

Plane deine Zeit

Ständige Unterbrechungen können auch dazu beitragen, dass wir uns überfordert oder außer Kontrolle geraten fühlen, insbesondere wenn wir viele Aufgaben pro Tag zu bewältigen haben.

Einige Unterbrechungen sind unvermeidlich und können nicht vorhergesehen werden. Baue dir also dafür ein Zeitkontingent pro Tag ein, um unvorhergesehene Störungen abfangen zu können. Wenn Alles reibungslos verläuft, kannst du dieses Kontingent dann gegen Ende des Arbeitstages nutzen, um bei bei anderen Aufgaben voranzukommen oder deinen nächsten Tag zu organisieren usw.

Wenn die Natur deines Jobs darin besteht, dass er weitgehend reaktiv ist, musst du dies dies dennoch planen. Eine gute Strategie ist es, ein Zeitprotokoll für mindestens eine Woche zu führen, möglicherweise länger, falls deine Arbeit z.B. einen monatlichen Zyklus hat. Berechne, wie viel Zeit du normalerweise für das Reagieren auf Anrufe, kurzfristige Anfragen usw. aufwenden musst. Dann weisst du, wie viel Zeit dir für andere Aktivitäten bleiben, und kannst so eine Überlastung vermeiden.

Eine solche „Zeit-Statistik“ ist ein Erfahrungswert, der aber hohen Nutzen hat, um Stress zu reduzieren. NIMM KONTROLLE ÜBER DEIN LEBEN. Je mehr Information du hast, desto mehr Kontrolle erhältst du.

Priorisiere deine Aufgaben

Der Schlüssel zur Stressreduzierung liegt in der Priorisierung und der Abstimmung der Prioritäten mit dem Vorgesetzten. Identifiziere immer die wesentlichen und wichtigsten Aufgaben je Tag, Woche und Monat. Stelle sicher, dass du DIESE zuerst und bestmöglich erledigst. Wenn die Zeit für weniger wichtige Aufgaben nicht reicht, ist dies dann nicht ganz so tragisch, und erzeugt deutlich weniger Reibung mit dem Chef, als wenn du wichtige Dinge nicht erledigst.

Wenn du konkurrierende Prioritäten hast, zum Beispiel wenn du für mehr als einen Manager arbeiten musst, stelle sicher, dass du mit Allen Gespräche darüber führst, was am wichtigsten ist. Mache dir auch klar, welche Standards für die Durchführung der Aufgaben erwartet werden, lasse dich aber nicht auf ein unnötiges Maß an Perfektionismus ein. Zeige dem Chef auf, welchen Zeitrahmen die wichtigsten Aufgaben erfordern, damit dein Boss auch seine Erwartungen anpassen kann.

Nutze dein Smartphone SO WENIG WIE MÖGLICH

Wenn du seelisch ausgeglichener sein willst und Stress in deinem Leben abbauen willst, solltest du private E-Mails, und Nachrichten von WhatsApp-, Slack- und anderen Social-Media-Konten während der Arbeitszeit nicht abrufen und diese Art des Kontakts zur virtuellen Welt unterbrechen. Technologische Überlastungen sind am Arbeitsplatz immer häufiger anzutreffen, und wir SELBST sind daran schuld.

Es klingt zwar für heutige Ohren ungewöhnlich, altmodisch und nicht sehr „hip“, aber die Überlastung des Gehirns durch die viel zu hohe Bild- und Informationsflut ist eine der Hauptgründe dafür, warum noch nie so viele Menschen mental und seelische Probleme haben, wie heute. Wir erzeugen uns den Grossteil des Stresses selbst, durch unser Handeln und durch die selbstgewählte Abhängigkeit von Smartphone und Co. BITTE LIES DAZU AUCH DIESEN ARTIKEL.

Rufe deine Social-Media-Nachrichten nur gezielt zu bestimmten Zeiten ab – ausserhalb der Arbeitszeit. Die heute nahezu zwanghafte (bei Vielen IST es tatsächlich neurotisch) Kontrolle der Mails und Nachrichten ist extrem schädlich für unser seelisches Wohlbefinden. Darum ist es sinnvoll, ja sogar besonders ratsam, eine digitalen Entgiftung vorzunehmen, etwa indem man eine Woche lang einmal auf alle Social-Medias verzichtet.

Du wirst vermutlich regelrechte Entzugserscheinungen verspüren die ersten 2, 3 Tage. Aber du wirst eine immense Freiheit und Erleichterung erleben, und entdecken, dass es auch ein ECHTES Leben mit ECHTEN Menschen gibt… ich schlage keinen kompletten Verzicht auf das Smartphone vor, aber eine klare zeitliche Einteilung pro Tag und Woche, und 1 oder 2 Smartphonefreie Tage pro Woche. Bei einem solchen Experiment wirst du schnell feststellen, ob du bereits in einem Suchtbereich bist, was Social-Medias betrifft.

Mache eine Pause

Bei einer hohen Arbeitsbelastung ist es üblich, dass man sich wie ein Reh im Scheinwerferlicht fühlt und immer weniger pro Tag richtig erledigt – was wiederum zu noch mehr Stress führt.

Das Gefühl, überfordert zu sein, ist oft eine Folge der Besorgnis darüber, wie viel wir zu erledigen haben. Man sieht die Aufgaben wie einen riesigen Berg vor sich, und beginnt zu verzweifeln, und meint, die Zeit sitze Einem im Nacken. Man sieht eine Problem vor sich, welches noch gar existiert, weil es in der Zukunft liegt, nicht im Jetzt. Wenn wir spüren, wie unsere Gedanken sich drehen, müssen wir ganz dringend wieder realisieren, wie wichtig es ist, HEUTE und JETZT zu leben. Die Kontrolle unserer eigenen Gedanken ist dazu der entscheidende Schlüssel.

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Egal, wie beschäftigt wir sind, es ist sehr wichtig, eine Mittagspause einzulegen. Schon ein kurzer Spaziergang kann helfen, den Kopf frei zu bekommen und den Organismus zu beruhigen und zu stärken, so dass man sich viel wahrscheinlicher auf die spätere Arbeit richtig konzentrieren kann.

Ziehe einen Jobwechsel in Betracht

Der Arbeitsplatzwechsel schreckt viele Menschen ab. Man sieht es oft als „Aufgeben“, und paradoxerweise quälen sich viele Menschen lieber durch den krankmachenden Stress über Jahre und Jahrzehnte, als den Arbeitsplatz zu wechseln. Dies ist aus meiner Sicht ein kapitaler Fehler, in Bezug auf die körperliche und seelische Gesundheit.

Wenn man sich bei der Arbeit trotz allen Massnahmen immer noch überfordert fühlen, liegt dies möglicherweise nämlich am falschen Führungsstil und an der Art und Weise, wie das Unternehmen geführt wird, sowie an der Überlastung mit zu viel Arbeit bzw. zu wenig Personal. Es lohnt es sich möglicherweise, über einen Wechsel in ein anderes Unternehmen nachzudenken.

Warum sollte man seine Gesundheit beschädigen, weil die Unternehmensführung entweder unfähig ist oder gar unwillig, um eine positive Arbeitsatmosphäre zu schaffen? Wenn dein Chef dich und deine Gesundheit nicht schätzt, ist es ZEIT um einen anderen Job zu suchen! Fürchte dich davor nicht. Es gibt IMMER andere und bessere Jobs, du musst nur wagen, danach zu suchen!

Die Entscheidung, einen Job zu verlassen, ist eine ernste Entscheidung. Daher ist es wichtig, einige Vorarbeiten bei der Jobsuche zu erledigen. Aber ein Job ist nur ein Job, und es gibt IMMER andere Möglichkeiten. Verbringe genug Zeit damit, herauszufinden, welche Möglichkeiten sich für DICH ergeben, und ermittele einige andere Unternehmen, bei denen du dich bewerben kannst. Und dann BEWERBE DICH und finde konkret heraus, wo du dich wohler fühlen kannst.

Du hast nur EIN Leben, und nur EINE Gesundheit. Stress ist einer der schnellsten Wege, um BEIDES zu zerstören. DEPRESSIONEN werden sehr oft durch Stress ausgelöst und/oder verstärkt. Darum müssen wir auch den Stress in den Griff bekommen, um Depressionen zu bewältigen.

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Beste Wünsche von MIKE MALAK

follow me on Facebook – Coach für emotionale und spirituelle Heilung – Healing Practicioner (Ausbildung Heilpraktiker Psychotherapie), Seelsorger (Evangelisch-Theologische Fakultät Uni Strassburg, Frankreich, mit Schwerpunkt auf vergleichende Religionslehre und Seelsorge), langjähriges Studium der Philosophie und Coach für Bewegung und Selbstverteidigung

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