Startseite Health 4 Wichtige Signale von Emotionalem Stress die du nicht ignorieren solltest

4 Wichtige Signale von Emotionalem Stress die du nicht ignorieren solltest

3716
0

4 Wichtige Signale von Emotionalem Stress, die du nicht ignorieren solltest – und was Jeder leicht unternehmen kann, um diesem Stress zu begegnen

Für die meisten von uns ist Stress ein Nebeneffekt des Alltags, mit dem Jeder auf seine Weise gelernt hat umzugehen. Die meisten Menschen akzeptieren Stress als unvermeidlichen Teil des täglichen Lebens und glauben, dies sei „halt so“ und es sei „normal“. Zugleich aber wissen die meisten Menschen auch, dass Stress extrem schädlich für die Gesundheit ist; Stress ist der Beleg dafür, dass Seele und Körper eine Einheit bilden, dass Gedanken KRANK machen können. Stress ist ein Killer – von Krebs über Herz/Kreislaufkrankheiten bis hin zu seelischen Störungen aller Art – eine der weit verbreitetsten ist z.B. Depression. Stress ist also sehr gefährlich.

Durch Stress bedingte Störungen werden überwiegend mit Medikamenten behandelt – Medikamente, die aber ihrerseits Millionen Menschen in Abhängigkeit stürzen (weil die Ursache – der Stress – ja nicht gestoppt wird, wird dies oft zu jahrelangen Langzeiteinnahme von Medikamenten; dies die GRÖSSTE GRUPPE von Suchtkranken überhaupt!), und die vielen Nebenwirkungen der Medikamente tragen zur Erhöhung des Lebensgefühl in Wahrheit nicht gerade sonderlich bei…

- Sponsored Ad -

Darum sollte sich Jeder von uns einmal die ZEIT NEHMEN, um Stress zu analysieren. Wie entsteht unser persönlicher Stress, was ist die WIRKLICHE Ursache dafür, dass wir Stress, Angst und Panik verspüren, und ist Stress WIRKLICH unvermeidlich? Dazu findest du, bei Interesse, ganz unten Links zu weiteren Artikel zu diesem Thema.

Es ist für unsere Gesundheit – körperlich und seelisch – von hoher Bedeutung, dass wir lernen mit Stress nicht einfach nur „umzugehen“ – denn dies würde heissen, Stress einfach hinzunehmen und zu akzeptieren; dies aber ist nicht notwendig und nicht hilfreich. Wir KÖNNEN lernen, Stress zu mindern – ja DAS sollte auch immer Ziel Nummer 1 sein. Einer der grossen Fehler ist, einfach zu glauben, Stress sei unvermeidlich. Das würde heissen, KRANKWERDEN SEI UNVERMEIDLICH. Dies aber ist UNWAHR. Unsere Priorität – schon aus reinem Selbsterhalt – muss sein, Stress zu vermindern und zu vermeiden.

Emotionaler Stress – also Stress der sich auf unser Gemüt, unsere Lebensfreude, unser Wohlbefinden negativ auswirkt – darf nicht einfach hingenommen, ignoriert oder unterdrückt werden. Diese 4 nachfolgend angesprochenen Signale für emotionalen Stress sind wichtige Warnzeichen:

Verlust von Energie und Lebensfreude

Stress belastet nicht nur die Seele, sondern Stress macht auch direkt körperlich krank, weil die Ausschüttung der Stresshormone in den Blutkreislauf – vor Allem Kortisol und Noradrenalin bzw. Norepinephrin – unmittelbar einen Erschöpfungszustand hervorruft, weil Atmung und Puls deutlich beschleunigt werden. Die hormonellen Stoffwechselprodukte wirken letztlich wie Giftstoffe, weil sie nicht abgebaut werden. Diese Stressreaktion war für Steinzeitmenschen wichtig, weil sie in echter Gefahr schnell reagieren können mussten.

WIR aber verspüren Stress, ohne in einer wirklich echten Gefahr zu sein. Dh. wir rennen nicht um unser Leben, wir kämpfen nicht gegen Wildtiere, sondern wir sitzen – bildlich gesprochen – im Büro oder im Wohnzimmer, verspüren Stress, verwandeln uns hormonell beinahe in eine Apotheke…. aber wir können diese Hormone gar nicht brauchen und nicht abbauen. Dieser extreme Überschuss an Hormonen wird im Körper per Stoffwechsel umgewandelt, und dies erzeugt Gifte. Diese Gifte beschleunigen den Verfall von Körperzellen; dadurch kann Krebs entstehen.

Zugleich wird durch beschleunigten Puls das Herz angegriffen. Wäre dies nur ein einmaliger Vorgang, wäre es nicht schlimm. Wir „moderne Menschen“ erleben Stress aber mehrfach täglich, über Stunden, dauernd, fast unser ganzes Leben… und NATÜRLICH macht uns das krank. Stress ist einer der schlimmsten Killer der Welt. Ein Massenmörder.

Wundert es da, dass die Lebensfreude und die Energie für den Alltag schwindet?

Was können wir dagegen tun?

Zum Einen: wir müssen uns INFORMIEREN, Stress analysieren und uns positiv und fest entschliessen, Stress zu reduzieren. Dies beginnt mit dem Setzen von Prioritäten. Was ist für uns wichtiger? Unser Leben, unsere Gesundheit, oder die Dinge, die den Stress jeden Tag neu auslösen, uns krankmachen und uns früher sterben lassen?

Die weiterführenden Artikel – die Links dazu am Ende dieses Texts – können dir helfen, Stress besser zu verstehen. Wenn man die WAHREN Ursachen des Stresses versteht, kann man Stress beginnen zu reduzieren, ihm zu begegnen, ihn ABLEHNEN im Leben.

MEDITATION – ob im eher asiatischen Sinne oder durch andere Methoden – ist ein Weg, um Stress zu begegnen. Man kann nahezu überall meditieren – dazu ist nicht zwingend eine „ZEN-Position“ nötig. Das Ziel der Meditation sollte sein, eine innere Ruhe und die körperliche Entspannung zu bewirken. Es gibt sehr viele Methoden der Meditation. Ein typischer asiatischer Weg ist es, die „Seele zu entleeren“, quasi „Nichts zu denken“, als oberstes Ziel.

Mental Imagery – das Nutzen mentaler Bilder – um eine neue Denkstruktur zu erhalten, ist ein anderer Weg. Dies wird oft auch Visualisierung genannt. Mental Imagery ist eine jahrtausendealte Methode der seelischen UND körperlichen Heilung. Sie unterscheidet sich von östlicher Meditation – grob gesagt – dadurch, dass man mental bewusst, gezielt und fokussiert positive Bilder erzeugt, quasi „Kopfkino“, und sich mit dieser Methode neue positive Überzeugungen aneignet. Man ersetzt mittels Mental Imagery falsche, negative, schädliche Denkmuster. Dabei dauert Mental Imagery nur wenige Minuten, oft nicht mehr als 1 Minute. Man kann Mental Imagery überall anwenden, im Stehen, im Sitzen, im Liegen, sogar im Gehen. Während östliche Meditation oft in Jahren erlernt werden muss, kann man Mental Imagery nach kurzem Training selbstständig jederzeit nutzen.

Mehr dazu hier in diesem Artikel

ZÄHNEKNIRSCHEN

„Zähneknirschen“ – das Reiben der Zähne gegeneinander – kann schwere Schäden an den Zähnen hervorrufen, Schmerzen in den Kiefern und Muskeln, sowieso Kopfschmerzen. Wer morgen bereits mit Kopfschmerzen aufwacht, kann ggf. nachts mit den Zähne knirschen.

Durch seelischen Stress bedingtes Zähneknirschen steht im Zusammenhang mit der seelischen Belastung und der damit verbundenen unterbewusst ausgelösten Muskelaktivität der Kiefermuskulatur. Da wir schlafen, nutzt der Körper dies quasi als „Ventil“ für den Stress, um den „Flucht-oder-Kampf-Reflex“ zu verarbeiten.

Statt den Stress zu bekämpfen, greifen viele Menschen zu einer Zahnschiene, als Hilfsmittel, um die Zähne zu schützen. Besser aber wäre es, parallel auch den STRESS zu mindern… Als Gegenmittel – zusätzlich zur allgemeinen Bekämpfung des Stresses, wie bereits angesprochen – kann man versuchen, zu tieferem Schlaf zu finden.

Schlafstörungen gehen mit Stress oft einher. Techniken, um einen besseren Schlafrhythmus zu finden, gibt es Viele. Es ist ratsam, im Falle von Schlafstörungen, sich intensiv mit solchen Methoden zu beschäftigen.

Mental Imagery ist auch hier eine der möglichen Wege.

Häufige Krankheit, Unwohlsein

Die bereits angesprochene übermässige Hormonausschüttung unter Stress schädigt direkt unser Immunsystem. Eine der vielen negativen Wirkungen der Stresshormone ist die Unterdrückung von DHEA – dies ist ein „Mutterhormon“, ein Vorläuferhormon der Sexualsteroide im Körper. DHEA fördert das Immunsystem, und ein Mangel an DHEA entsprechend schädigt das Immunsystem. Im Alter sinkt allgemein das DHEA im Körper. Ein stressbedingter Mangel an DHEA lässt uns also schneller altern und zugleich leichter und häufiger erkranken.

Wie können wir dem entgegenwirken? Eine ausgezeichnete – medikamentfreie! – Methode ist, sich ausreichend und möglichst viel Zeit für RUHE, für PAUSEN zu nehmen, und in mässigem Umfang sportliche Betätigung auszuüben. Druck und Stress muss durch besonders viel Ruhe ausgeglichen werden, und durch endorphinerzeugende Aktivität; dies kann leichter Sport sein, Spazierengehen, einen lustigen Film ansehen, Spass haben, Freude erleben und geniessen, und ja auch Sex fällt durchaus in diesen Bereich… Endorphin ist eines der „Glückshormone“. Alles, was uns Freude bereitet und nicht in sich selbst wieder neuen Stress erzeugt, sind Dinge, die hilfreich sind.

Mental Imagery bietet auch hier ganz spezielle Übungen, die das Wohlbefinden steigern.

Geänderte Essgewohnheiten

Es ist kein Geheimnis: gestresste, deprimierte, und seelisch aus der Balance geworfene Menschen haben oft exzessive Essgewohnheiten, Essstörungen wie Magersucht, Bulimie, Binge-Eating-Störung usw. Instinktiv greifen gestresste Menschen oft zu einer „Schnellhilfe“, in Form solcher Essstörungen. Es beginnt oft langsam, man greift öfters zu Schokolade oder die Portionen der Mahlzeiten werden grösser, oder man verliert den Appetit. Diese Warnzeichen sollte man sich bewusst machen und sie nicht ignorieren. Sie können zu schlimmen Lebenskrisen führen. Stresshormone – Kortisol oder Korticotropin – können Fresssucht oder Magersucht bewirken. Dies kann ganz dramatische gesundheitliche Probleme mit sich bringen, und führt sozial in tiefe Krisen.

Bewusstes Essen

Das bewusste Essen – also gesundes Essen mit Plan – ist ein ganzheitlicher Ansatz, um Essstörungen zu verhindern oder zu beseitigen. Bewusstes Essen ist vor Allem auch eine Hilfe, um Stimmungsschwankungen zu mindern. Geeignete Speisen und Snacks, welche die richtigen Nährstoffe haben, können helfen, Stress abzubauen und „positive“ Hormone auszuschütten, wie Serotonin, Endorphin und Dopamin. Kombiniert mit der nötigen Ruhe und ein wenig Sport und möglichst viel Freude kann du so auf einfachem Wege, ohne Medikamente, dem Stress den Schneid nehmen!

- Sponsored Ad -