Angst hat Jeder mal. Angst davor, den Job zu verlieren, von geliebten Menschen Abschied nehmen zu müssen, oder krank zu werden. Angst bringt uns aber nicht weiter, im Gegenteil, sie blockiert uns. Mit ihr finden wir nicht zu einer Lösung. Wir sollten deshalb versuchen, unsere Ängste in den Griff zu bekommen.
Der Therapeut Barrie Sueskind hat Tipps veröffentlicht, wie wir unsere Ängste abschwächen können. So haben wir wieder einen klaren Kopf und können uns um die Dinge im Leben kümmern, die uns weiterbringen.
1. Malen und Tagebuch schreiben
Malen kann Ängste reduzieren. Wenn ihr Ängste habt, solltet ihr etwas Beruhigendes tun. Der Therapeut Barrie Sueskind empfiehlt kreative Tätigkeiten — wie Malen oder Schreiben. Vor allem solltet ihr laut Sueskind vermeiden, ständig durch eure Social-Media-Kanäle wie Facebook, Twitter und Instagram zu scrollen. Dies hilft nicht wirklich weiter.
„Selbst wenn ihr euch nicht als besonders kreativ einschätzt“, sagt die Autorin Enochs, „ist es gut für eure mentale Gesundheit, wenn ihr euch ein kreatives Hobby sucht.“
Eure Ängste in einem Tagebuch zu notieren ist ebenfalls kreativ und wirkt beruhigend, zudem kann man sich wörtlich genommen die Belastungen von der Seele schreiben.
2. Etwas spaßiges Lesen oder eine fesselnde Serie schauen
Serien wie „Game of Thrones“ lenken uns von den eigenen Sorgen ab. „Der beste Weg, um sich abzulenken, ist euren Fokus auf die Sorgen Anderer zu richten“, sagt Sueskind. Spannende Filme sind da ein guter Weg.
Wenn ihr gerade keine/n Freund/in habt, mit dem/der ihr euch austauschen könnt, dann lest stattdessen einen Roman oder schaut eine spannende Serie. Auch ein Film, Hörbuch oder Podcast lenken ab. Hauptsache, ihr lenkt eure Gedanken auf andere Dinge.
3. Verbringt Zeit in der Natur
In die Natur gehen, kann beruhigen. Nach draußen zu gehen, tut uns gut. „Frische Luft und Sonnenlicht verbessern erwiesenermaßen die Stimmung“, sagt Sueskind. Dennoch bleiben wir viel zu häufig in den eigenen vier Wänden. Egal ob es Radfahren, Spazieren gehen oder Naturfotografie ist — regelmäßig längere Zeit unter freiem Himmel zu verbringen, wird euch gut tun“.
4. Entspannung durch Meditation
Manche Tätigkeiten führen dazu, dass wir uns auf den Moment konzentrieren. So werden wir ruhiger. Dazu gehören z.B. Mental Imaging oder Meditation. „Auch ein Spaziergang oder eine Wanderung helfen, um das Kreisen der Gedanken in unserem Kopf zu unterbrechen“, sagt Sueskind. So werdet ihr auf Dauer Herr eurer eigenen Gedanken.
5. Kurse besuchen
In einem Kochkurs lernt man, neue Gerichte zu zubereiten und steigert so sein Selbstbewusstsein. Es gibt so viele Dinge, in denen wir gerne besser wären: Kochen, Englisch sprechen, das Tabellenprogramm Excel bedienen – was auch immer euch interessieren kann.
Für all diese Fähigkeiten gibt es Kurse — im Internet, aber auch in der eigenen Stadt. „Wenn ihr eure Zeit in die Verbesserung eurer Fähigkeiten steckt“, sagt Sueskind, „werdet ihr euer Selbstbewusstsein steigern und euch gleichzeitig ablenken.“
Das Erfolgsrezept in der Bekämpfung von Ängsten liegt in der Ablenkung. Egal ob ihr euch auf die Sorgen anderer Menschen konzentriert, euch körperlich bewegt oder etwas Neues lernt — Hauptsache, ihr bringt euch auf andere Gedanken, und die Ängste werden schon bald kleiner werden.

Der Autor Mike Malak – ausgebildet als Psychotherapeut nach Heilpraktikergesetz – bietet ein kostenloses Buch für den sofortigen Download an mit dem Titel „Das Glück Liegt In Dir“. Darin geht er auch u.a. auf den Bereich „Angstbewältigung“ ein. Du kannst dir dieses Buch jetzt gratis und direkt downloaden, ohne irgendeine Verpflichtung.
Das persönliche Glück ist eng mit dem Umgang mit Ängsten verknüpft, darum ist dieses Thema sehr wichtig für alle Menschen.