Startseite Health POWER OF VISUALIZATION oder wie ich lernte, Kokosnuss zu mögen…

POWER OF VISUALIZATION oder wie ich lernte, Kokosnuss zu mögen…

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Erinnerungen – auch in Form von Vorlieben, Abneigungen oder Ängsten – werden im Gehirn vielfach, wenn nicht sogar immer, als Bilder gespeichert. Dies erfolgt sehr häufig ohne das wir uns darüber bewusst sind. Das Gehirn hat die natürliche Neigung, „Assoziationen“ herzustellen, Verbindungen also zu Erinnerungen, zu Ansichten, Überzeugungen, „Glauben“, Wünsche, und auch Vorlieben und Abneigungen z.B.

Auf diese Weise kategorisiert unser Hirn Informationen und versucht so, solche Daten wie Erinnerungen, Vorlieben, Abneigungen usw. kombiniert mit “Bildern” in bestimmte „Schubladen“ zu sortieren. Wird das Bild mental abgerufen – bewusst oder unbewusst – werden diese zusätzlichen, verknüpften Daten mitgeliefert. Dies erfolgt in Bruchteilen einer Sekunde, wir können uns dagegen nicht wehren, weil es unterbewusst abläuft.

All diesen genannten Gefühlen begegnen wir in aller Regel im Leben bei bestimmten Situationen, häufig beginnt dies bereits als Kleinkinder. Und weil Kinder sehr viel weniger noch sprachlich denken – weil die Sprache noch nicht beherrscht wird und zu viel des Gesprochenen noch gar keinen Sinn macht – verlegen sich Babys und Kinder noch überwiegend oder komplett auf die allen Menschen natürlich gegebene Sprache des Gehirns – die „Bild-Sprache“.

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Wir Alle kennen den Spruch „ein Bild sagt mehr als tausend Worte“, und dies ist so, weil unser Gehirn naturgegeben in Bildern denkt, und das Gehirn kann in Bildern sehr viel schneller denken, als wir sprechen können.

Darum kann das Gehirn z.B. eine Szene auf einem Bild in Sekundenschnelle erfassen und verstehen – so unterbewusst Dinge erfassen, die wir bewusst und in Worten noch gar wahrnehmen oder ausdrücken können. Ein einzelnes Bild – ein Foto – kann man unter Umständen viele minutenlang mit Worten erläutern und erklären, und hat oftmals trotzdem noch nicht Alles auf dem Bild voll erfassen oder erklären können. Ein Blick – ein Bild – ist vielfach sehr viel schneller, und man „versteht“ das Bild in 1 Sekunde.

Der „Trick“ des Gehirns sind die Assoziationen – die emotionalen oder gedanklichen Verbindungen zu einem Bild, welche das Gehirn einem Bild quasi wie einen zweiten Datensatz zufügt, und das Bild zusammen mit den „Zusatzdaten“ speichert. Dies erfolgt komplett unbewusst und ohne, dass wir darauf im täglichen Leben in aller Regel Einfluss nehmen. Es erfolgt sogar in gewisser Weise gegen unseren Willen.

Dies kann für unser Wohlbefinden und unser Seelenleben gravierende Folgen haben, und es kann uns sogar körperlich krank machen.

Weil der Vorgang unterbewusst war, kennen wir dann die Ursache des Unwohlsein oder der Sorgen, Ängste, Vorlieben, Abneigungen gar nicht die mit dem Bild – und damit mit einer bestimmten Erinnerung – verbunden sind . Wir leben mit teilweise sehr negativen Gedanken und haben das Gefühl, wir seien dem hilflos ausgesetzt. Mit der „modernen Medizin“ kann man keine wirkliche Abhilfe schaffen, sondern bestenfalls übertünchen, etwa medikamentös – weil diese Medizin die eigentlichen Ursachen weder sucht, noch behandelt, aber mit den Nebenwirkungen, die das Leben noch negativer machen können, etwa Abhängigkeiten usw.

Dazu eine kleine Anekdote, um den etwas merkwürdigen Titel dieses Artikel zu klären… in meiner Jugend war ich auf ein Familienfest eingeladen, ein grosser festlicher Anlass in der Kirche und anschliessend ein grosses Essen in einer gepflegten Gaststätte.

Dort gab es leckere kleine Schnitzelchen verschiedener Fleischsorten, darauf hatte ich mich sehr gefreut. Ein Teil dieser Schnitzel war mit einer Panade umhüllt, die Kokosnussraspel beinhaltete. Und ich mochte Kokosnuss bis dahin eigentlich gern. Aber durch irgendeinen Umstand – den ich nicht wirklich kenne und nur spekulieren kann – wurde mir nach dem Essen sehr übel. Vermutlich waren die Augen grösser, als der Magen.

Ich hatte aber nun diesen Geschmack aus Schnitzel und Kokosnuss auf der Zunge, als dominierenden kulinarischen Eindruck quasi. Und unbewusst, ungewollt und ohne es wirklich erklären zu können habe ich seit dem Tag keine Speise, keine Süssigkeit mehr essen können, die Kokosnuss enthielt, ohne das mir erneut übel wurde.

Automatisch – und wie man sieht bis heute – kam mir sofort das Bild der Gaststätte in den Sinn, dieses Ereignis und diese Speise, die dieses Gefühl und das damit assoziierte Bild in mir erzeugte. Natürlich war dies in sich gesehen keine sehr bedeutungsvolle Sache. Dann esse ich eben KEINE Kokosnuss, richtig? Wie sollte das schon mein Leben gross beeinflussen. Und an sich stimmt das ja auch so.

Das Problem ist aber, dass dies nur ein Beispiel eines Vorgangs ist, der in Wahrheit insgesamt unser ganzes Leben steuert, und erhebliche Kontrolle auf Wohlbefinden, seelische Ausgeglichenheit, Gesundheit, Lebensfreude, Leistungsfähigkeit und Vieles mehr ausübt. Dies ist uns zwar überwiegend nicht klar, denn diese Bilder mit den Assoziationen haben wir meist rein unbewusst, unterbewusst gespeichert. Wir WISSEN oftmals bewusst nicht wirklich, WARUM wir in bestimmten Situationen so oder so fühlen, denken, handeln.

Die enorme Stärke des Gehirns, nämlich die Verknüpfung (Assoziierung) von Bildern mit Zusatzinformationen wie Gefühle, Erinnerungen usw. kann zu einem wirklichen Fluch werden, wenn aus diversen möglichen Gründen Verknüpfungen fehlerhaft sind. Falsch verstandene oder lückenhafte Informationen etwa.

Es gibt Situationen, in denen wir durch bestimmte Umstände nicht den ganzen Vorgang verstehen, erkennen oder interpretieren können, den eine Situationen insgesamt enthalten kann. Ein Kind – aber auch ein Erwachsener – kann leicht in einer Situationen eine „falsche“ Erinnerungen haben, und dies mit dem Bild verknüpfen. Dann fussen Lebenserfahrungen aus Irrtümern, bewirkt durch negative Bilder.

Ein simples Beispiel – ein Onkel will ein kleines Kind erheitern, und zieht ulkige Grimasse oder Ähnliches, mit einer humoristischen Absicht; das Kind aber versteht die Grimasse falsch, als Bedrohung gar, und hat dann jahrelang oder manchmal lebenslang eine Abneigung gegen diesen Onkel.

Der ist sich dessen vielleicht nicht bewusst, die Erwachsenen lächeln über die Tränen des erschreckten Babys, tun es ab, vergessen den Vorfall. Das Kind, auf eine total unbewusste und unterbewusste Weise, „vergisst“ dies aber nicht unbedingt…

In meinem Fall der Kokosnuss war es so, dass ich sehr viele Jahre diese Abneigung gegen die Kokosnuss bzw. ihren Geschmack hatte, und durch ganz simple Vermeidung dann auf Alles verzichtete, was Kokosnuss enthielt. Kein Drama, muss man ja nicht haben, man lebt auch ohne Kokosnuss.

Dann – um die 15 Jahre später – kostete ich zum ersten mal einen Cocktail namens Pina Colada. Der enthält ja bekanntlich Kokosmilch und/oder Kokobutter, sowieso Ananassaft und Rum.

Ich wusste nicht sofort, dass Kokosnuss ein Bestandteil ist, trank davon, und siehe da, der Cocktail war köstlich. Als ich nach den Zutaten fragte und dann realisierte, dass ein Teil der Köstlichkeit durch die Kokosnuss entstand, bildete sich – wieder unterbewusst – ein NEUES Bild mit neuen Assoziationen. Seither mag ich Kokosnuss sehr gerne und ich habe bei dem Gedanken an Kokosnuss das angenehme Bild dieser Situation vor mir, in einer angenehmen Umgebung mit netten Leuten einen köstlichen Drink zu mir zu nehmen.

Dies ist eine wahre Geschichte, ist so tatsächlich passiert. Es mag jetzt sehr wie eine Vereinfachung zu klingen, aber beinahe ALLE negativen Bilder in unserem Kopf sowie die damit verbundenen negativen Assoziationen lassen sich ERSETZEN. Wenn wir realisieren, WIE solche negativen Gefühle entstehen, womit sie verbunden sind, warum wir sie haben, dann können wir direkt und unmittelbar darauf Einfluss nehmen.

Wir können mit Hilfe bestimmter Techniken der Mental Imagery bewusst und sehr gezielt BILDER AUSTAUSCHEN und diese neuen Bilder mit positiven Gedanken verknüpfen.

Die kleine „Kokosnussgeschichte“ ist ein an sich unbedeutender Vorgang, weil die Kokosnuss für UNS in unserer Gesellschaft keine grosse Bedeutung hat – in einer anderen Umgebung, für Völker etwa die von Kokosnüssen als Nahrung leben müssen teilweise, wäre die Abneigung oder „Angst“ vor der Kokosnuss ein ganz anderes Problem…

Das PRINZIP der Entstehung solcher Abneigungen und Ängste ist aber exakt dasselbe. Auch unseren anderen Sorgen, Ängste, Abneigungen entstehen auf diese gleiche Weise – die ich als „negatives Mental Imaging“ bezeichnen würde.

In einer bestimmten Situation, unter bestimmten Umständen, wird ein „Bild“ – eine Erinnerung, ein Gefühl, eine Einschätzung, eine Angst usw. – von unserem Gehirn mit ganz bestimmten Assoziationen verbunden und gespeichert. Ganz unbewusst, unterbewusst, ohne unser direktes Zutun, in gewisser Weise sogar gegen unseren Willen.

Ich sage „gegen unseren Willen“, weil diese so geformten Bilder und Assoziationen ohne ein weiteres logisches Überdenken abgespeichert werden. Das Problem ist, dass so diese negativen Bilder mit den negativen Assoziationen jetzt ungeprüft Teil unseres Weltbilds werden – sie werden zum Teil unseres „Glaubens“, unserer Einschätzung der Welt, der Umgebung, der Menschen um uns, sie werden zu unguten „Gefühlen“ die wir empfinden, wenn wir an das Bild, und damit an die Situation und die Umstände erinnert werden. Dies hat ganz erheblichen Einfluss auf unser Leben insgesamt.

Ein solches negatives Bild, verbunden mit ggf. falschen oder nicht wirklich analysierten Assoziationen, kann unser gesamtes Leben steuern, in eine Richtung die dann auf falschen oder nicht richtig analysierten Gefühlen, Eindrücken, Rückschlüssen basiert.

Abneigungen, Einschätzungen, ganze Lebensentscheidungen und damit viele Jahre des Lebens oder das gesamte Leben können so auf falschen Assoziationen fussen, ohne dass wir uns dessen bewusst sind, ja ohne dass wir das überhaupt WISSEN.

Wir moderne Menschen haben uns einreden lassen, dass die Logik, der Verstand, das „Denken“ und die Kommunikation mit Anderen (Handy, Internet etc.) die Krönung unseres Daseins seien. Die „Wissenschaft“ hat uns dies vorgemacht. Sie behauptet, das „Wissen“ und die Information seien das Bedeutendste unserer Gesellschaft. Sie behauptet, es zähle nur das, was man sehen und be-greifen könne.

Dies aber ist einer der grössten Irrtümer der Menschheit. Das Wissen eines Menschen beginnt bei sich selbst. Wenn man sich selbst nicht versteht und sich in der Ganzheit wirklich kennt, bleibt Alles, was auf diesem Nichtwissen aufbaut ein verfälschtes Stückwerk.

Diese Sorte „Wissenschaftler“ leben quasi, etwas überspitzt, allein mit der linken Gehirnhälfte; sie verdrängen, ignorieren und verneinen die Bedeutung der rechten Gehirnhälfte, der emotionalen Spiritualität, der „Seele“, und die Bedeutung der Aktivität der zweiten Hälfte des Hirns. Kann das klug sein, kann das „gesund“ sein? Kann eine Gesellschaft so ausgeglichene, seelisch gesunde und harmonische Menschen hervorbringen? Ich bezweifle das ganz erheblich.

Und die Entwicklung unserer Gesellschaft zeigt mir, dass eben dieser falsche Weg der „zerebralen Linkslastigkeit“ eine schlimme Kaltherzigkeit, Egoismus, Rücksichtslosigkeit, Materialismus, Kälte, Härte und Gewaltneigung erzeugt, und zudem Drogenabhängigkeiten aller möglichen Art… diesen Weg halte ich darum nicht nur für falsch, sondern für gefährlich und destruktiv.

Die Tatsache, dass immer mehr Menschen Drogen konsumieren läuft für mich parallel mit dieser Entwicklung. In derselben Zeitspanne, in welcher sich Menschen von der eigenen, spirituellen Basis abwenden, steigt der Drogenkonsum ins Dramatische an. Und bezeichnenderweise wollen genau die Kreise, die die Wurzeln unserer spirituellen Identität zerstören und unsere Kultur angreifen, eine Freigabe von weiteren Drogen politisch bewirken. Dies wird unsere Gesellschaft weiter zerstören.

Eine Abhängigkeit von Drogen ist ein sehr negativer Vorgang, der uns selbst Menschlichkeit stiehlt und unseren Einfluss, den wir ohne Drogen bewusst nehmen können, reduziert und behindert.

Von Nebenwirkungen der Drogen einmal ganz abgesehen. Ich sehe 20 -30 Millionen bekiffte deutsche Autofahrer, die in einem Dauerrausch die Strassen bevölkern, und DAS bitte schön soll positiv sein? Dies mal nur als ein Beispiel, dass zusätzlich verfügbare Drogen einen sehr negativen Einfluss haben.

In frühen Zeiten haben nur die Priester Drogen genommen, in den alten Kulturen der Antike und früher. Das Orakel von Delphi ist da nur eines von vielen Beispielen. Warum haben diese Priester Drogen genommen? Um Visionen zu haben. Und Visionen sind BILDER.

Diese Priester – die in aller Regel mehr Wissen über Natur und Umwelt, Menschenkenntnis usw. hatten als der Durchschnittsmensch damals – wurden gebeten, diese Bilder zu erläutern und diese Bilder mit den Erläuterungen – Assoziationen – wurden Teil des Weltbildes der zuhörenden Personen, unter denen sich häufig Fürsten, Häuptlinge, Könige befanden, die dann die Geschicke eines Landes leiteten.

Einstmals war es einer NORMALER Vorgang, Bilder und Spiritualität zu nutzen, weil auch ohne Kenntnisse der „Wissenschaft“ – etwa Hirnforschung – die Menschen wussten, wie bedeutsam die Seele, die Bilder und die Spiritualität des Menschen sind. Und in vielen Völkern der Welt besteht auch HEUTE dieses Wissen und wird, wie etwa in der chinesischen Medizin, ganzheitlich angewandt.

Die Pharaonen in Ägypten, aber auch in anderen Ländern, beschäftigten Traumdeuter, um Bilder zu erklären. Man sollte dabei berücksichtigen, dass es nicht überwiegend die echten NACHT-TRÄUME waren, um die es ging, den Träume des Tiefschlafs sind den wenigsten Menschen bewusst. Viel häufiger waren es die Tagträume und Träume des Halbschlafs, und exakt diese Art Träume decken die Assoziationen für uns auf: Ängste, Sorgen und ähnliche Gedanken.

Durch die Erläuterung der Träume und Visionen wurde eine der Formen des Mental Imaging genutzt. Die Bilder wurden – aus Sicht der Priester und Traumdeuter – mit nützlichen Assoziationen verbunden. Dies erfolgt im WACHZUSTAND – wie Mental Imaging insgesamt eine Art des Wachtraums ist.

Millionen Menschen gehen, wie vor tausenden Jahren, auch heute noch zu Hellsehern und Traumdeutern. Auch auch dieser Berufszweig betreibt eine Form des Mental Imaging – im weitesten Sinne.

Die Kunden suchen Antworten, die Hellseher liefern diese in Form von Bilder – allerdings lediglich mit BESCHREIBUNGEN dieser Bilder. Visionen sind Bilder, wie der Name ja sagt. Warum suchen so viele Menschen Hell“seher“ auf? Die Menschen suchen unbewusst nach BILDERN, Menschen brauchen „Visionen“. Allerdings ist es zweifelhaft, ob man sich in die Fänge von Quacksalbern begeben sollte, um dort gegen nicht unerhebliches Geld sich solche Bilder zu holen, die von EXTERN her vorgegeben sind.

Wir ALLE haben selbst die Macht, uns unsere Bilder selbst zu schaffen. Wir SELBST können unsere inneren Ängste und Sorgen erkunden und lüften, und alte negative Bilder entrümpeln, quasi „aus dem Bildrahmen schneiden“ und ein neues, positives Bild neu einrahmen! DAS ist Mental Imaging.

Mental Imaging bietet uns die Möglichkeit, praktisch, real und komplett und sehr bewusst unsere Bilder zu ersetzen und neue, positive Assoziationen damit zu verknüpfen. Wir können EINFLUSS AUF UNS SELBST nehmen, persönlich und direkt.

Während viele Meditationsformen eine geistige „Entleerung“ bezwecken wollen, um dann „offen für universelle, kosmische Einflüsse zu sein“ – was damit dann eine Preisgebung des eigenen Ichs beinhaltet und die Gefahr, IRGENDWELCHE neue Impulse zu bekommen, von denen wir nicht wissen, ob sie uns dann wirklich helfen – bietet Mental Imaging die Instrumente, mit denen wir GEZIELT und unmittelbar SELBST genau die Bilder ersetzen, die uns quälen, und neue Bilder speichern, die für uns positiv und heilsam sind.

Ein Kennzeichen der modernen Gesellschaft ist ANGST, Druck, Stress, in den diversen Ausprägungen. Die Verängstigung der Menschen erzeugt Krankheiten und eine Kälte und Härte einerseits, und eine Hilflosigkeit andererseits.

Angst an sich ist ein nützliches Gefühl, eine positive Kraft. Angst – wie z.B. die Furcht vor Dunkelheit etwa – ist eine sehr natürliche Reaktion, die uns hilft, Gefahren zu realisieren. Was zum Problem wird ist, wenn eine Angst falsch interpretiert wird oder der Angst so viel Raum gegeben wird, um zu einer lähmenden Panik zu wird. Viele Ängste werden bei grossen Teilen der Bürger der westlichen Welt zu einem permanenten Zustand, wir nennen dies dann „Stress“, aber überwiegend sind es überzogene Ängste und künstliche Ängste, zu der eigentlich keine wirkliche Gefahr existiert. Dies ist ein komplexes Thema, welches ich hier nur sehr kurz beispielhaft erläutern möchte.

Viele Menschen haben Stress. Dies wirkt sich in bestimmten Situationen dann aus wie Panik. Die Angst vor einem befürchteten Ereignis. Dies ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, aber das Problem ist sehr viel tiefergehend bis in kleine Details des Lebens, ohne dass es uns oft überhaupt klar wird. Wut, Streit, Hass, Depression, Herz/Kreislaufkrankheiten sind vielfache Folgen dieser „falschen Angst“.

Das Problem ist, dass Menschen ganz häufig im Alltag so heftig mit Angst und Panik reagieren, wie Menschen der Frühzeit auf echte lebensbedrohliche Situationen. Der Steinzeitmensch musste täglich um sein Leben kämpfen, auf die eine oder andere Weise. Angst damals war BERECHTIGT und lebensnotwendig. Angst HEUTE ist vergleichsweise nur selten berechtigt, wirkt aber lebensZERSTÖREND!

Natürlich ist z.B. der Jobverlust eine schlimme Erfahrung, natürlich ist der Verlust eines Vermögens ein dramatische Sache. Wenn ein Ehemann abends nach Hause kommt, und seine Frau wegen einer Nichtigkeit anschreit (oder umgekehrt), und Beide so reagieren, als würde gerade die Welt untergehen, so einen Riesenstress erzeugen, sich Wut und Hass und Aggression entwickeln, dass sind dies überzogene Reaktionen aus Angst.

Der Mann hat vielleicht Angst seinen Job zu verlieren, weil der Chef ihn massiv kritisiert hat, als Beispiel, und diese Gefühle werden in Form von Aggressivität an den Ehepartner weitergereicht, der Ehepartner fühlt sich angegriffen und bedroht, und überreagiert dann genauso. Man handelt, als ginge es um Leben und Tod.

Aber WIE HÄUFIG ist denn WIRKLICH unser Leben bedroht durch Vorfälle des Alltags und des Lebens? Von der Gesamtheit aller Situationen des Lebens, sind vielleicht in 1-5% aller Situationen eine ECHTE Gefahr beinhaltet.

In aller Regel handelt es sich um Dinge, die NICHT unmittelbar und sofort das Leben bedrohen. Ja, vielleicht materielle Einschränkungen, Ärger, man muss Umorganisieren, man muss einen neuen Job suchen – all das ist Ärger und Arbeit. Es ist aber NICHT lebensbedrohlich. Nur unsere REAKTION darauf ist so, als sei diese Situation lebensbedrohlich – und dies zieht sich fast permanent durch den Alltag.

Und darum ist die Angstreaktion – Stress – nicht angemessen. In unserer materialistischen Welt ist nahezu Alles auf Geld konzentriert, vielleicht noch auf eine Art „Status“, Machtstreit in Firma oder Partnerschaft, Position in einer Firma, aber dann auf dem Umweg auch wieder aufs Geld.

Aber Machtverlust, Geldverlust, Jobverlust oder Partnerstreitigkeiten sind KEINE lebensbedrohlichen Situationen. Es sind Alles Situationen, die man auch mehr oder weniger gelassen lösen kann. Nichts davon „bringt uns wirklich um“. Kennst du den Filmtitel “Angst fressen Seele auf”? Der Titel kann nicht zutreffender sein – ob man den Film dazu mag oder nicht.

Wenn wir der Angst ungehemmt nachgeben, können in gesundheitlicher Hinsicht daraus lebensbedrohliche Situationen entstehen! Es ist DIE ANGST – aber NICHT eigentliche die Situation – die uns gefährdet!

Bluthochdruck, Herzschädigungen, Stresssyndrome, Wut, Hass, sogar Selbstmord in manchen Fällen. DAS macht uns krank und bringt uns in Gefahr – dies ist völlig unnötig. Durch Mental Imaging Techniken können wir uns bewusst machen, was mit uns und in uns passiert. Wir können die Bild-Sprache des Gehirns nutzen, um negative Gefühle und Bilder auszutauschen.

Wir können so KRAFT für Änderungen und Reaktionen auf schwierige Lebenssituationen gewinnen, wir können seelische Harmonie finden, wir können deutlich mehr Lebensfreude erleben, wir können uns gesundheitlich stützen und schützen, wir können unsere Leistungsfähigkeit deutlich verbessern.

Kurzum: wir selbst, mit Techniken der Mental Imagery können selbst direkt und aktiv daran mitwirken, ein glücklicheres Leben zu führen!

WIR SIND DEN NEGATIVEN BILDERN NICHT AUSGELIEFERT. WIR SELBST bestimmen – wenn wir es wollen – welche Bilder unser Leben dominieren – die negativen ODER die POSITIVEN. WIR haben diese Wahl – Alle, auch du!

Für alle Fragen zu Mental Imaging bzw. Visualization stehe ich gern zur Verfügung; auch Informationen zu Konsultationen oder Gruppen-Events und Entspannungsurlaub gebe ich gern Auskunft – Erstkontakt über Facebook einfach PN senden über www.facebook.com/powerofvisualization oder über das Kontaktformular dieser Website

Freundliche Grüsse von

Mike Malak

Healing Practcioner (Ausbildung Heilpraktiker Psychotherapie), Seelsorger (Evangelisch-Theologische Fakultät Uni Strassburg, Frankreich, mit Schwerpunkt auf vergleichende Religionslehre und Seelsorge), langjähriges Studium der Philosophie und Coach für Bewegung und Selbstverteidigung

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