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Teil 3 – Der innere und äussere Terrorist – das Problem wenn man mental in der Zukunft oder Vergangenheit verharrt

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Von dem Moment an, an dem wir beginnen unser Leben auf die Illusion „Zukunft“ auszurichten, wird das spirituelle Glück zerstört, welches von Natur aus in uns innewohnt.

Gedanken an eine Zukunft machen uns krank, weil die Zukunft nicht real existiert und wir sie nie erleben werden, weil wir nun einmal IMMER und ALLE nur im Jetzt leben KÖNNEN. Daran kann NIEMAND etwas ändern. Die klügsten Köpfe der Welt (der „Wissenschaft“) haben sich darüber die Haare grau werden lassen, und was ist das Ergebnis?

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Hat Einsteins Theorie unser Leben verbessert, uns glücklicher gemacht? Ich bezweifele das sehr; und seine Theorien haben sich zudem als nicht einmal wirklich komplett zutreffend erwiesen, aber IMMER NOCH basiert die moderne materialistisch-technische Gesellschaft auf dem Traum der „Zeitreise“…. diese wird es aber niemals geben.

Und selbst WENN wir uns einfrieren liessen und könnten in tausend Jahren aufwachen… vorausgesetzt dass dieser Planet den aktuellen Wahn der Überflutung des Planeten mit Menschen übersteht bis dahin… was würde es uns nutzen?

Egal, was wir anstellen, um der Wahrheit aus dem Weg zu gehen, unser „Gepäck“ ist immer bei uns… wo immer wir hingehen, DA SIND WIR.

Auch morgen oder kommendes Jahr werden wir TROTZDEM dann nur in dem Jetzt von morgen und in dem Moment leben können, oder wenn wir dann in 100 Jahren aufgetaut werden würden. Und wenn wir unsere bisherigen Überzeugungen, die uns unglücklich und krank machen, nun ganz einfach auf den Kopf stellten, und es wagen, JETZT und im GLÜCK zu leben?

Was wäre dann? Was ist utopischer: eine Zukunft, die es nie geben kann, oder unsere inneren falschen Überzeugung JETZT selbst zu steuern und JETZT DAS GLÜCK ERLEBEN?

Ja, wirst du sagen… schöne Worte… leichter gesagt, als getan… Aber was hält dich ab, dies einfach ZU WAGEN, zu TUN? In deinem Inneren – davon bin ich überzeugt – wirst du die Thesen meiner Ausführung verstehen und spüren, dass darin das Glück liegen kann, weil wir Alle die komplette Weisheit die wir benötigen seit der Geburt in uns tragen.

Ein kleines Geheimnis: je mehr wir versuchen, einen Gedanken zu verdrängen, desto aufdringlicher wird er. Darum müssen wir viel mehr lernen, Gedanken zu KORRIGIEREN, anstatt sie zu verdrängen. Das gilt auch für Ängste, Stress, Depressionen usw.

Aber die gegängelte, gehirngewaschene linke Hirnhälfte lässt dich zweifeln… Warum? Es ist Ballast aus der Vergangenheit oder Sorge um eine Zukunft, die gar nicht real ist, Gedanken die du dir selbst auferlegst oder die dir durch Dritte tief eingeprägt wurden…

„Du bist ein Träumer“, sagte u.a mein Vater zu mir, Gott habe ihn selig. Das liegt viele viele Jahre zurück. Offenbar bin ich in seinen Augen nicht schnell genug „erwachsen“ geworden, will heissen: ich habe mich schon sehr jung dem „System“ verweigert und bin meine eigenen Wege gegangen, und habe meine eigenen Erfahrungen gemacht. Das hat meinen Vater irritiert.

Mein Vater war „old school“, ein Mann des „Systems“, ein Mensch der „Wissenschaft“, der sich von der Spiritualität abgewendet hat, weil ANDERE MENSCHEN um ihn herum in seinen jungen Jahren Schindluder mit Religion und Politik getrieben haben.

Er hat am eigenen Leib die falsche Seite von Politik und Religion erfahren, aber – und heute ist mir dies klar – nicht durch die eigenen Erfahrungen mit Religion oder Spiritualität oder persönlichen Enttäuschungen DARAUS, sondern weil sich Menschen schlecht, falsch, hinterhältig, verräterisch und verlogen verhalten haben. Dies hat ihn bewogen, nicht nur diese Menschen zu meiden, sondern gleich den ganzen „Glauben“ aufzugeben und keine Kirche mehr zu betreten.

Ich weiss heute auch, dass er eben nicht den kompletten Glauben verachtet hat – im Sinne von Religiosität oder Spiritualität – weil er mich persönlich und auch meine Geschwister sehr wohl regelrecht dazu angehalten hat, dass wir Kinder über religiösen Glauben und den Tradition lernen. Dafür bin ich ihm bis heute sehr dankbar. Aber er selbst wollte davon nichts wissen und huldigte der „Wissenschaft“, und wurde Teil der materialistisch-technischen Gesellschaft. Warum konnte ich ihn nicht überzeugen? Nun, der Prophet im eigenen Land… selbst Jesus wurde Einst von der eigenen Familie verlacht…

Aber mein Vater wurde dadurch nicht nur Sklave dieser Gesellschaft, sondern er wurde durch den Stress um die Zukunftssorgen und der Vorsorge für die Zukunft nicht nur körperlich krank – ist dies kostete ihm dann viel zu früh das Leben – sondern er war letztlich auch vereinsamt, und suchte in der Endphase des Lebens wieder nach einem „Glauben“, der aber nicht kam, nicht kommen KONNTE, weil die materialistisch-technische Gesellschaft keine echte Seele hat, und keine echte Spiritualität.

Dieses Geschehen und die Geschichte meines Vaters war vermutlich einer der entscheidenden Gründe für mich, um mir MEINE Überzeugung anzueignen und nach anderen Wegen im Leben zu suchen. Ich habe recht früh im Leben gespürt, dass das Leben so nicht zum inneren Glück führt, das Etwas fehlt.

Meine Überzeugung heute ist, dass wir NICHT für oder in der Zukunft leben sollten, weil dies schädlich für uns ist. Die Zukunft ist eine Illusion, bestenfalls eine gefährliche Spekulation. Aber was hält uns ab davon, uns abzukehren von der materialistisch-technischen Gesellschaft, und zwar selbst dann, wenn wir selbst bereits die Leere, die Lieblosigkeit und die Leblosigkeit des Materialismus erkannt haben?

Einen Problembereich haben wir angesprochen, das Leben entweder in Vergangenheit oder Zukunft, oder eine Kombination davon. Daraus resultieren die inneren Terroristen, die ich ansprach. Wir neigen auch häufig dazu, negative Erfahrungen aus der Vergangenheit in die Zukunft zu projizieren, dh. wir denken, weil bestimmte Dinge immer so waren früher, werde es automatisch auch künftig immer so sein. Darin lag der Irrtum meines Vaters, was seine Erfahrung mit „Religion“ betraf. Wir sind konditioniert, für die Zukunft zu leben und zu planen, und wir stellen uns in dem Bezug selten die Frage: Ist das überhaupt sinnvoll? Ist das richtig?

STIMMT das Bild, dass die Gesellschaft uns aufdrängt wirklich?

Wir nehmen es meist ungefragt an und folgen dem Beispiel der Anderen, auch wenn wir konstant unzufrieden und unglücklich sind. Wir können dies aber nur dann überprüfen, wenn wir den Mut haben, die Behauptungen des „Systems“ (Eltern, Lehrer, Ausbilder, Politik, Banken usw.) zu hinterfragen, in Zweifel zu ziehen. Etwas, was fundamentalistische, extremistische und materialistische Systeme keinesfalls wollen. Solche Systeme tun Alles, um zu verhindern, dass du das System und seine Behauptungen in Frage stellst. Bestenfalls wirst du zum Querulanten erklärt, oder gleich als „seelisch gestört“ abgestempelt.

Und in dem Zwang des Zukunftswahns geraten wir immer weiter weg vom „Ja-oder-Nein-Prinzip“ (wir behandelten dies bereits in vorherigen Teilen dieses Artikels), weil die Zukunft ein Trugbild ist, sind Politiker und die materialistisch-technische Gesellschaft tendenziell unehrlich – dies wird umschrieben mit „Kompromiss“ oder „Anpassungen der Prognosen“. Dies aber ist ein Prozess ohne Ende. Es gibt NIE ein klares Ja oder Nein, immer nur „Wischi-Waschi“, und Wahlversprechen werden immer verbogen und/oder gebrochen…

Das ist auch unvermeidlich. Es muss ja so getan werden, als habe man eine Kontrolle – auch wenn das nicht stimmt und nicht stimmen kann. Es wird gegrübelt, debattiert, erklärt, erläutert, es werden Statistiken erzeugt, es werden „Kompromisse“ gemacht und Versprechen gebrochen, von der Politik bis zu den Banken, es wird geredet, geredet, geredet…. und es wird immer die Ausrede genutzt, „die Realität habe sich geändert und nun müsse man sich anpassen“. Und VOR einer Wahl klingt jedes Mal Alles anders, wie dann NACH der Wahl. Weil man „nicht Alles vorhersehen könne…“ – und darin liegt der Beweis.

Denn die simple Wahrheit darin ist: NIEMAND hat die Zukunft in der Hand, niemand kann sie vorhersagen, NIEMAND kann in der Zukunft leben.

Was bleibt aus all dem, sind die Ängste und Sorgen, denen auch mein Vater trotz der „Wissenschaft“ mindestens 10, 15 Jahre seines Lebens geopfert hat, weil der Stress ihn getötet hat. Und es gibt weitere Personen in meinem Umfeld, denen Ähnliches passiert ist, bis hin zu 2 Selbstmorden weil diese Menschen den Stress dieser menschengemachten-technologischen Welt nicht verkraftet haben.

Der Stress, das dauernde Gefühl man „müsse was tun“, was „schaffen“, man müsse „Etwas erreichen“, all die „deadlines“ die man sich setzt oder die durch Andere gesetzt werden… – all dies hat meinen Vater letztlich geschädigt und zerstört. Er hat „seine Zukunft“ nie erlebt. Er hat für materielles Werk gelebt, aber sein Ziel nie erreichen können.

Die Sorge, die Angst, für ein Ziel „vorsorgen zu müssen“, hat ihn angetrieben. Aber es ist ein Kreislauf ohne Ende. Was erschaffen wurde, musste dann erhalten werden, musste repariert werden, und so jagt eine Sorge die nächste Sorge. Endlos für das gesamte Leben. Materialismus ist ein Fass ohne Boden. Auch Buddha sagte sehr richtig: „alles Materielle ist vergänglich, Nichts bleibt“. Aber das Materielle bringt unendliche Qual und Schmerz mit sich. Und wer DEM nachjagt oder sein ganzes Herz daran hängt, der kann unmöglich das Glück finden.

Und hier kommt nun das letzte Element zum Tragen, welches ich in diesem 3-teiligen Artikel behandeln will. Der „Daueralarmzustand“. Der Grossteil der Menschen hat das nahezu dauernde Gefühl, in einem lebensbedrohlichen Notstand zu leben. Zumindest REAGIEREN sie so… Daraus resultieren die meisten Krankheiten, Ängste und Sorgen.

Woher kommt „Angst“ eigentlich?

Angst ist eine natürlich Reaktion auf eine akute Gefahr. Seit der Steinzeit und noch früher sahen sich Menschen einer nahezu ständigen Gefahr ausgesetzt, durch wilde Tiere, durch andere Menschen usw. Dies war keine nur „theoretische“ Gefahr oder eine statistische Gefahr, wie wir sie heute durch den Terrorismus erleben. Die unterschwellige Dauerangst vieler Menschen vor Terroristen ist ja deutlich weniger begründet, als Angst vor dem Autofahren.

Letztere Angst – Angst vor dem Strassenverkehr – verdrängen wir Alle spielend; aber weil wir nicht wissen, wie man dem Terrorismus begegnen soll, wie wir handeln können und sollen, wir wir uns vorbereiten können usw. (was man übrigens leicht ändern kann!), geraten viele Menschen in fast permanente Angst vor Kriminellen und Terroristen, statt sinnvoll Etwas zu tun, um sicherer zu leben.

Es ist gar nicht logisch, dass wir mehr Angst vor Terroristen haben, als vor dem Autofahren. Statistisch und REAL sterben deutlich mehr Menschen in Europa beim Autofahren.

Aber die Macht unterschwelliger Ängste ist enorm. In unserer Welt sind wir überwiegend nicht mehr solchen akuten, JETZT real existierenden, lebensbedrohlichen Gefahren ausgesetzt, wie es in der Steinzeit der Fall war. Damals war jeder Schritt vor die Höhle bereits eine potentielle Lebensgefahr, weil wilde Tiere und Räuber in der Tat lauerten, weil ich mir als Steinzeitmann mein Fleisch selbst jagen musste, und ich dann Sorge haben musste, dass Tiere oder Menschen mir meine Beute wieder abjagten usw..

Jetzt kommt das Problem dabei: wir Menschen HEUTE haben auch ohne diese reale Lebensgefahr eine unterschwellige Angst, so als sei unser Leben andauernd genauso bedroht, weil dies genetisch quasi „eingebaut“ ist in uns. Wir haben den „Steinzeit-Impuls“ immer noch ins uns. Nur empfinden wir Dinge oder Vorgänge als lebensbedrohlich, die es gar nicht real sind.

Dies bezeichne ich als „Daueralarmstand“. Wir reagieren mit grössten Ängsten und Panik auf kleine und unbedeutende Dinge, die unser Leben akut gar nicht bedrohen. Aber wir reagieren darauf – mit Stress und Panik – so, als sei unser Leben in Gefahr.

Wir haben kein Geld – Panik. Wir verlieren den Job – Panik. Es laufen Terroristen in Europa umher – Panik. Ich hab mein Portemonnaie verloren – Panik. Ich muss länger auf einen Parkplatz warten – Panik. Mein Gott, ich muss eine Minute an der Ampel warten, Panik…

Ein Mann kommt abends nach Hause, schreit seine Frau wegen Nichtigkeiten an, ist schweissgebadet mit rotem Kopf. Warum? Der Chef hat ihn auf der Arbeit angeschrien und er befürchtet nun, er könne den Job verlieren. Er fühlt sich so übel, als sei er schwer krank und seine Panik bringt ihn nahe an einen Herzinfarkt. Er reagiert körperlich und seelisch so, als sei sein Leben in Gefahr.

Ist ein Jobverlust leicht zu verkraften? Nein, sicher nicht. Bringt das viele Probleme mit sich, die gelöst werden müssen? Ja, ganz sicher. Aber ist der Jobverlust JETZT IN DIESEM MOMENT UNSERES LEBENS für uns direkt lebensbedrohlich? GANZ SICHER NICHT. Wir reden es uns ein, die Gesellschaft redet es uns ein, aber eine Lebensgefahr besteht nicht. Die Terroristen, die unzweifelhaft umherlaufen, weil eine verfehlte Politik dies zulässt, sind real. Dies ist wohl wahr.

Aber diese Tatsache BEDROHT UNS PERSÖNLICH jetzt in diesem Moment in keiner Weise. Niemand hält uns JETZT eine Pistole an den Kopf. Kann uns dies MORGEN passieren? Niemand weiss dies. Es gibt keine Ja oder Nein Antwort. Das ist “Zukunftsgerede”. Und Zukunftsgerede dreht sich um die Illusion “Zukunft”. Es ist nicht akut im Jetzt, es ist nicht real.

Was ich JETZT tun kann, im Heute, das ist was zählt. Ich kann vorbeugen, Sicherheit anwenden, Selbstverteidigung trainieren. Das findet JETZT statt, und damit kann ich eine Gefahr insgesamt verringern. Gedanken an die Zukunft aber helfen mir nicht. Sorgen und Grübeleien haben absolut NULL Nutzen. Ja, theoretisch und statistisch besteht die Gefahr und ist grösser geworden; und GANZ SICHER muss wieder eine Vernunft- und wahrheitsgetreue Politik den Missstand beheben. Es gibt eben kein Ja und Nein in der Politik. Das verunsichert uns natürlich.

Aber all dies ändert NICHTS an der Tatsache, dass wir JETZT hier und heute NICHT in akuter Gefahr sind. 99,9% aller Fälle, in denen wir mit einem Stress reagieren auf Dinge und Vorgänge, sind KEINE wirklichen Lebensgefahren. Wir reagieren so, weil uns eingeredet wird, dass die kleinen Unannehmlichkeiten des Alltags „ein Drama“ seien. Ein verpasster Zug, ein verpasster Termin, ein Teller fällt zu Boden, ein Artikel den wir kaufen wollen ist nicht mehr verfügbar, Jemand drängelt sich in einer Schlange vor, man kann eine Zusage nicht pünktlich einhalten… die allermeisten Menschen haben in solchen Situationen Stress, so als wäre das Leben bedroht.

Menschen prügeln sich um Parkplätze oder randalieren im Auto, weil sie im Stau stehen und so weiter. Wir reagieren auf völlig unsinnige Weise auf die vielen hundert unbedeutenden Kleinigkeiten des Alltags, nur weil wir uns diese Verhaltensweise – das „Zukunftsdenken“ – haben aufzwingen lassen und uns nicht bewusst sind, dass es sich dabei um eine Lebenslüge handelt. Eine pure Illusion.

Wir KÖNNEN nur JETZT leben, wir können nur JETZT handeln – alle anderen Gedanken und Pläne sind nutzlos und Schwindel. Und die allermeisten solcher nervigen und an sich völlig unbedeutenden Situationen lassen sich mit einem simplen, vernünftigen Handeln auch JETZT lösen, durch ruhiges Verhalten, durch Gelassenheit, durch Gespräche, oder notfalls durch das Ignorieren von Dummheiten Dritter.

Die geschilderten Situationen und ähnliche mehr sind in Wahrheit KEINERLEI GEFAHR, sie sind vollkommen bedeutungslos, was unser Leben und unsere Gesundheit angeht, mit einer Ausnahme: SIE MACHEN UNS DENNOCH KRANK, sie kosten uns Lebensjahre, wenn wir sie als Gefahr empfinden. Aber sie SIND keine reale Gefahr. Die Welt bleibt nicht stehen, wir fallen nicht tot um, Niemand hält uns eine Pistole an den Kopf.

Und dies ist übertragbar auf nahezu sämtliche andere Alltagssorgen. Es ist die Krankheit der zukunftsgerichteten materialistisch-technischen Gesellschaft, sich auf Dinge zu konzentrieren, die in einer Zukunft liegen, die es gar nicht gibt.

Es ist nun einmal eine simple TATSACHE unseres Lebens, dass wir JETZT leben. Nicht in der Zukunft. Und all dieser Stress – diese vermeintlichen und falschen Lebensbedrohungen – haben beinahe immer mit der Zukunft zu tun. Immer sieht man eine vermeintliche Folge, die in der Zukunft eintritt, weil uns ein Missgeschick passierte. Wir lassen uns so von dem Zukunftsgedanken versklaven, dass wir effektiv KRANK werden dafür und früher sterben.

Bedeutet dies Alles nun, dass wir einfach Nichts tun sollen oder müssen, und einfach so in den Tag hineinleben und mal abwarten, was kommen mag? Nein, denn auch DAS wäre wieder ein zukunftsorientiertes, und damit falsches Denken.

Wir müssen uns auf unser Leben JETZT konzentrieren. Das bedeutet, dass wir JETZT all das tun können und sollen, was unser Leben JETZT verbessert, um sicherer zu leben, um dafür mit unseren Mitteln zu arbeiten, dass wir versorgt sind, zu Essen haben, eine Wohnung usw. Auch das Ansparen von Geld als Rücklage ist eine gute Idee. Morgen ist auch wieder ein JETZT, und in dem morgigen Jetzt kann uns das heute gesparte Geld durchaus weiterhelfen.

Was aber falsch und ungesund für uns ist, ist dass sich unser Tun, Denken, Handeln, Grübeln überwiegend oder komplett nur auf die Zukunft konzentriert, denn die Zukunft ist Illusion und Täuschung. Wir dürfen nicht für das Glück von Morgen arbeiten, sondern sollten für das Glück JETZT leben.

Ja, natürlich wollen die Banken, dass wir unser Geld zu ihnen schleppen, ja sie wollen sogar das Bargeld abschaffen, weil wir dann NUR NOCH mit den Banken arbeiten können, weil es keine Alternative mehr gibt. Und der Staat will die lückenlose Kontrolle unseres Geldes und fördert diese Wünsche der Banken noch. Diese Institutionen sind komplett auf die Zukunft eingestellt, sie gaukeln uns vor, wir müssten für die Zukunft leben, weil SIE davon in Milliardenhöhe profitieren.

Natürlich bleibt ein kleiner Rest „Zukunftsdenken“, so lange wir in dieser Umgebung der materialistisch-technischen Gesellschaft verbleiben. Dies ist unvermeidlich. Unser Chef zwingt uns, für „morgen“ zu denken und zu arbeiten, um künftige Wachstumssteigerung zu erzeugen usw. Aber in dem Moment, an dem wir merken, dass uns dieses Leben KRANK macht, müssen und KÖNNEN wir uns bewusst werden, dass es eine Alternative gibt, und dass wir unser Leben wieder auf gesunde Beine stellen können, hier im JETZT.

Wir können unsere eigenen Terroristen ausschalten. Wir können unsere eigenen Überzeugungen festlegen. Wir können uns weigern, uns in das „Zukunftsmodell“ einzwängen zu lassen. Wir können – so erstaunlich es jetzt klingen mag – uns unabhängig machen von den Ängsten und Sorgen.

Wir MÜSSEN nicht für die Zukunft leben. Die Dinge, die uns so Angst machen, dass wir darüber mit solchem Stress reagieren, sodass wir sogar daran sterben können, all diese Dinge sind gar keine WIRKLICHE LEBENSBEDROHUNG. Wir haben uns einreden lassen, es gäbe nur DIESEN einen Job, nur DIESE eine Wohnung, und wir müssten all das tun, was uns die materialistisch-technische Gesellschaft einredet und aufzwingt. Nichts davon ist aber wahr. Es GIBT andere Wege, andere Jobs, andere Wohnungen, andere Lebensmodelle.

Die meisten Menschen haben ein Bild im Kopf, wie das Leben sein müsse. Dies aber ist in aller Regel ein Bild, welches ANDERE MENSCHEN definiert und festgelegt haben – die materialistisch-technische Gesellschaft und ihre Institutionen, denen meist auch unsere Eltern angehören oder angehört haben.

Es sind Trugbilder, die uns diese Gesellschaft über unser gesamtes Leben eintrichtert. Wenn dich solche Gedanken, Bilder, Ängste und Sorgen krankmachen, wird es HÖCHSTE ZEIT, dass du diese Bilder ersetzt durch lebensbejahende, positive Bilder die uns HEILEN können.

Es ist wichtig, dass du deine negativen Überzeugungen umkehrst und DICH BEFREIST, und spirituell wieder das Glück erfährst, welche für dich seit deiner Geburt vorgesehen ist.

In diesem Text ging es vorrangig um die Ängste und Sorgen die sich durch ein Leben in Vergangenheit und Zukunft – statt im Jetzt – ergeben, und wie die materialistisch-technische Gesellschaft in ein das Trugbild der „Zukunft“ lockt, mit falschen Versprechungen, die nie eintreffen.

Durch das erzwungene Denken und Handeln für die Illusion der Zukunft entsteht ein nie endender Stress, welche uns unnatürlich so reagieren lässt, als wären wir pausenlos in Lebensgefahr. Menschen verlieren für Nichtigkeiten die Nerven. Dieser Stress bringt uns effektiv um und macht uns krank, zerstört unsere Seele, unsere Beziehungen zu Menschen und unsere Verbindung zur spirituellen Welt.

Wir müssen und wir KÖNNEN diese Zerrbilder der Gesellschaft umwandeln mit unserem Geist, Seele und Körper, um wieder zu sich selbst zu finden und zur Wahrheit des Lebens.

Die Wahrheit macht frei – wer frei ist und frei lebt, lebt gesünder und länger. Ein Mittel dieses heilenden Prozesses wird MENTAL IMAGING genannt.

Mental Imaging – the power of visualisation – ist ein Konzept, welches dir diesen neuen Weg zurück zu DIR ermöglicht und zeigt, zurück zur Menschlichkeit, zurück zur Kontrolle über dein Leben und dein Wohlbefinden, zurück zum Glück.

Mental Imaging ist eine simpel erlernbare Methode, um die eigentlich Sprache des Gehirns zu nutzen – die Sprache mittels Bilder – um Körper, Seele und Geist zu vereinen und sein Leben positiv und direkt zu beeinflussen.

Wir sind selbst Meister über unsere Überzeugungen, über unsere Bilder und unser Lebensglück, wenn wir es WOLLEN! Mental Imaging ist eine uralte, eine belegte Technik, die vor tausenden von Jahren bis in die Neuzeit praktiziert wurde, u.a. auch medizinisch. Erst die „moderne Wissenschaft“ hat begonnen, Körper und Seele zu trennen, und die Bildsprache mit Worten und geschriebenen Zeichen zu ersetzen. Und das Ergebnis ist, dass die Seele und die Spiritualität verkümmert, und der Mensch dadurch krank wird.

Während die „Gesprächstherapie“ der Psychologie und Psychiatrie JAHRE benötigt, um Ergebnisse zu erzielen und somit auch wieder Teil des „Zukunftsdenkens“ ist – Heilung die oft aber nie wirklich eintritt und darum mit Pillen ergänzt oder ersetzt wird – kann Mental Imaging nachweislich oft in sehr kurzer Zeit positive Ergebnisse liefern, wenn die Störung nicht körperlich bedingt ist (wie Gehirnschäden usw.), sondern wenn es sich um mentale Störung von Geist und Seele handelt, wie in diesem Text behandelt.

Die Technik des Mental Imaging ist sehr leicht erlernbar, ist bis in die heutige Zeit eine Komponente der Heilung in vielen Kulturen der Welt – so wie sie auch in der westlichen Welt in der ganzheitlichen Heilung über Jahrtausende genutzt wurde, und heute wiederentdeckt wird.

Mental Imaging kann auch dein Leben radikal zum Positiven hin verändern. Lies hier mehr zu diesem hervorragenden Konzept

Für alle Fragen zu Mental Imaging bzw. Visualization stehe ich gern zur Verfügung; auch Informationen zu Konsultationen oder Gruppen-Events und Seminaren gebe ich gern Auskunft – Erstkontakt über Facebook: einfach PN senden, oder sende mir eine Nachricht über das KONTAKTFORMULAR dieser Site

Freundliche Grüsse von

Mike Malak

Healing Practcioner (Ausbildung Heilpraktiker Psychotherapie), Seelsorger (Evangelisch-Theologische Fakultät Uni Strassburg, Frankreich, mit Schwerpunkt auf vergleichende Religionslehre und Seelsorge), langjähriges Studium der Philosophie und Coach für Bewegung und Selbstverteidigung

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