Die meisten Krankheiten heilt unser Körper aus eigener Kraft, ohne dass wir dies überhaupt gross bemerken. Es ist Wissen aus tausenden von Jahren: Gedanken und Gefühle können dabei auf den Organismus wie eine Arznei wirken, oder sie können uns erkranken lassen. Oft sagen Ärzte abwertend zu Patienten „ach, das ist Alles nur in Ihrem Kopf…“ – und dabei haben sie RECHT. Unsere Gesundheit wird TATSÄCHLICH durch unsere eigene geistige Kraft gesteuert, in einem viel erheblichen Masse, als viele Ärzte es zugeben wollen. Das Problem ist nur, dass zu wenige Ärzte diese Weisheit KENNEN, weil sie nicht Teil der „westlichen Medizin“ ist, die sich stattdessen nur auf „Pillenschlucken“ verlegt hat.
Zu viele Mediziner wollen leider die Macht und Kontrolle über Patienten und deren Behandlung behalten, und halten Patienten regelrecht davon ab, EIGENE Kontrolle per Selbstheilung zu entwickeln, anstatt Patienten zur Selbstheilung zu geleiten.
Manchmal führt der Drang nach Erkenntnis bestimmte Mediziner aber auch auf ganz andere Wege und in ungeahnte Höhen. Im Jahr 1981 reiste der US-amerikanische Kardiologe Herbert Benson z.B. für eine Expedition ins Himalaja-Gebirge, im Gepäck hatte er Kisten voller medizinischer Messgeräte.
Seit den frühen 70er Jahren wurden uralte Methoden der Entwicklung der Selbstheilung neu untersucht – neurologisch, psychiatrisch und auch kardiologisch. Es wurde wiederentdeckt, welche erstaunlichen Einflüsse unsere EIGENEN GEDANKEN auf unsere Heilung haben. Zahlreiche Studien ergaben aussergewöhnlich positive Ergebnisse.
Von den Untersuchungsobjekten – tibetischen Mönchen – , für deren Treffen es der Vermittlung des Dalai Lama bedurft hatte, erzählte man sich schier Unglaubliches: so sollten die Mönche angeblich tief in Gedanken versunken über dem Boden schweben, zudem eisige Tücher auf ihren Schultern dampftrocknen können.
Schwebende Mönche fand Benson bei seiner Reise in 3000 Meter Höhe allerdings nicht. Alles blieb vielmehr in einem ganz realistischen Rahmen. Seine Messungen beim tibetischen Meditieren waren dennoch spektakulär. So stieg in den Fingern und Zehen der Meditierenden die Temperatur um volle zehn Grad – allein durch die Kraft der Gedanken. Sie bewiesen eindeutig die Kraft der Gedanken, und das direkte und unmittelbare Zusammenspiel von Körper und Geist.
Dieses Wissen wurde rund um die Welt über tausende von Jahre zur Heilung benutzt. Nur die westliche Medizin hat sich dieser Weisheit einige hundert Jahre lang bewusst und absichtlich verweigert. Zum Nachteil der Bürger/innen, denn was die Entscheidung, sich nur auf Pillen zu konzentrieren für Nachteile gebracht hat, ist mittlerweile allgemein bekannt…
Verbindung zwischen Körper und Geist
Tibetische Mönche schulen ihren Geist ein Leben lang durch Meditation. Für Professor Tobias Esch haben die Ergebnisse dennoch Folgen – fast so bedeutsam wie die Entdeckung von Bakterien und Viren. „Das Experiment zeigt, wie eng Geist und Körper verwoben sind“, erklärt der Neurowissenschaftler und Allgemeinmediziner, der an der Universität Witten/Herdecke das Institut für Integrative Gesundheitsversorgung leitet.
Zahlreiche Versuche, die Benson teils selbst in seinem Institut für Mind-Body-Medizin in Massachusetts durchführte, haben seither gezeigt: Über das Bewusstsein (also unsere Gedanken) lassen sich körperliche Reaktionen direkt beeinflussen und damit Gesundheit und Wohlbefinden – nicht nur, indem man Meditationstechniken erlernt.
„Im Prinzip kann das Jeder“, sagt Prof. Esch. In der von ihm geleiteten Universitätsambulanz in Witten versuchen die Therapeuten diese Erkenntnis zu nutzen, um eine noch immer zu wenig beachtete Fähigkeit des Körpers zu stärken: sich selbst zu heilen.
Selbstheilung als biologisches Prinzip
Wenn von Selbstheilung die Rede ist, denken viele an „Esoterik“ im Sinne von Wundermedizin oder Quacksalberei. Doch sie hat nichts mit Magie zu tun, zumindest nicht mehr als das Leben selbst. „Selbstheilung ist ein natürliches biologisches Prinzip“, sagt Esch. Mit jedem Atemzug ist unser Körper damit beschäftigt, alle in ihm ablaufenden Prozesse in einem dynamischen Gleichgewicht zu halten. Hormonsysteme werden hoch- und runtergeregelt, Zellen sterben und werden neu gebildet, das Immunsystem befindet sich in einem ständigen Abwehrkampf.
„Gesundheit ist nichts Statisches“, beschreibt Esch. Jede Selbstheilung, sei es bei einer Erkältung oder einem spontanen Rückgang einer fortgeschrittenen Krebserkrankung, stützt sich auf derartige selbstregulative Mechanismen. Der Arzt dient hier seit jeher nur als Unterstützer. Die Vorstellung, als sei der Arzt der Heiler, ist falsch. Der Körper und die Seele des Patienten nehmen die eigentliche Heilung vor.
Jede Medizin ist letztlich Hilfe zur Selbstheilung“, bestätigt auch Professor Thomas Loew, Leiter der Abteilung für Psychosomatik am Uniklinikum Regensburg. Vor allem, wenn eine akute Erkrankung wie ein Herzinfarkt aus einem Gesunden mit einem Schlag einen Schwerkranken macht, vermag sie Leben zu retten. Doch selbst das geht nie ohne die Selbstheilungskraft des Körpers, der Wunden schließt, Erreger ausmerzt und Knochen wieder zusammenwachsen lässt.
Selbstheilung ist für unseren Körper also Alltag. Wie gut sie funktioniert, hängt nicht zuletzt von uns ab. Um den inneren Arzt zu wecken, kommt es laut Prof. Esch zunächst auf Eines an: das Vertrauen in die Selbstheilungsfähigkeit zu stärken. Vielen Menschen und auch Medizinern ist dieses irgendwo zwischen Alltagsstress und Apparate- und Pillenmedizin abhandengekommen.
Ein Teil moderner und guter Medizin
„Die Fähigkeit zur Selbstheilung endet nie, auch nicht wenn man schwer krank ist“, sagt Prof. Esch. Positiv Einfluss nehmen kann man selbst dann noch, wenn Heilung längst nicht mehr das Ziel darstellt.
Dieses Wissen auch in der Medizin wieder mehr zu nutzen, sieht er als eine große Aufgabe moderner Heilkunde. „Selbstheilung ist keine Alternativmedizin. Sie ist Teil guter Medizin.“ Der Arzt muss ein wichtiger Coach sein, ein Begleiter auf dem Weg zur Selbstheilung. Den Weg gehen muss dann aber Jeder selbst.
So kann man die Selbstheilungskraft des Körpers auch sabotieren: durch ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel – oder indem man dessen Signale missachtet. Das beginnt bereits bei einer harmlosen Erkältung. Wir fühlen uns matt.
Trotz Erkrankung gehen nach Umfragen des Deutschen Gewerkschaftsbundes zwei Drittel der Deutschen zur Arbeit. „Dabei haben die Symptome einen Sinn“, betont Loew. Wer ihnen nachgibt, stärkt die Selbstheilungskräfte: Im warmen Bett liegend, kann der Körper seine Energie auf den Kampf gegen die Erreger konzentrieren. Wir müssen uns mehr um uns selbst kümmern. Unser Leben liegt in unserer Hand, wenn wir verantwortungsbewusst genug sind.
Die Ursache allen Leids
Dass wir heute oft nicht auf unseren Körper hören, liegt vor allem an einem der größten Gegenspieler unserer Gesundheit: dem Stress. Negativer Stress entsteht allein durch falsche Gedanken und Überzeugungen. „Dabei ist die Stressreaktion an sich überlebenswichtig“, betont auch Dr. Esch. Sie belebt uns, treibt uns an, ballt unsere Kräfte. Ein gewisses Mass an positivem Stress bewirkt unsere Aktivität und ist nötig.
Doch so, wie eine permanent gespannte Feder irgendwann ermüdet, verschleißt die Stressreaktion unsere Selbstheilungskraft, wenn keine Entspannung folgt. Chronischer Stress – also negativer, übermässiger Stress – beeinträchtigt nicht nur das Immunsystem, sondern erhöht das Risiko für viele Erkrankungen. Darum müssen wir lernen, Stress zu verarbeiten und völlig unnötigen Stress abzubauen. Solcher Stress ist regelrecht giftig, denn die Auswirkungen der Stresshormone können langfristig tödliche Folgen haben. Krebs, Herz-Kreislauf und andere schwere Krankheiten sind die Konsequenz.
Entschleunigung hilft
Meditationstechniken sind besonders hilfreich, um den Körper zu entspannen, und um so Stress zu reduzieren oder gar ganz auszublenden.
Allerdings haben fernöstliche Meditationstechniken durch die Bank zwei Nachteile: wie schon Dr. Benson im Tibet feststellte, und auch allgemein bekannt ist, dauert es viele Jahre und Jahrzehnte, ja nach Angaben der Meister selbst EIN GANZES LEBEN LANG, um Meditation überhaupt zu beherrschen. Wer aber akut vom Stress geplagt wird und rasch eine Änderung benötigt, hat also eher keine schnelle Hilfe.
Zudem haben fernöstliche Meditationstechniken immer einen Zusammenhang mit moralischen, ethischen, sozialen und religiösen Bereichen. Sie zielen auf der ABKEHR des weltlichen Lebens ab, und wollen die Realität des Alltags abkoppeln. Für westliche Menschen, die eine konkrete Hilfe für Lebensprobleme im Alltag benötigen, um den individuellen Stress konkret im Alltag zu beherrschen, nutzen fernöstliche Techniken weniger. Die reine Entspannung durch Zurückziehen aus dem Alltag löst die Probleme im Alltag nicht, zumindest nicht unmittelbar IN den Problemsituationen.
Man kann sich z.B. während einer Diskussion mit dem Chef auf der Arbeit nicht mit gekreuzten Beinen hinsetzen, die Augen schliessen, und den Geist leeren… in realen Alltagssituationen benötigt man andere Techniken. Dazu eignen sich WESTLICHE Meditationstechniken aus meiner Erfahrung im Leben deutlich besser – wie z.B. Visualisierung (Mental Imagery), eine Methode mit einem Erfahrungsschatz aus über 4000 Jahre. Visualisierung existiert deutlich länger als ZEN oder andere buddhistische Techniken der Meditation. Visualisierung – oder Wachtraumtherapie – wird bereits im Alten Testament genannt und empfohlen und ist auch altägyptisch belegt.
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Bei Mental Imagery wird eine Kontrolle über die Gedanken, der Überzeugungen und der Emotionen erreicht. Die einzelnen Techniken wirken innerhalb von 30 Sekunden, manchmal sogar schneller. Darum sind sie im Alltag DIREKT einsetzbar und direkt hilfreich. Jeder kann diese Technik rasch erlernen. Darum nutzen z.B. Profi-Sportler heute in hohem Masse Mental Imagery. Es ist eine Technik zur sofortigen, sehr schnellen Einflussnahme auf Emotionen und körperliche Reaktionen. In der Medizin ist der Nutzen von Mental Imagery in zahllosen Studien nachgewiesen worden.
Das Ziel von Mental Imagery ist die emotionale Kontrolle – also z.B. Stressbeherrschung – mit der Absicht der Selbstheilung. Visualisierung ist eine uralte, anerkannte und sehr erfolgreiche Technik der ganzheitlichen Medizin.
Die Kraft der Imagination
Ganzheitlich behandelnde Ärzte kennen diese Wirkung der Visualisierung sehr genau. „Zum Beispiel ein aufsteigendes Warmbad, um den Blutdruck zu senken“, sagt Loew. Statt zwanzig Minuten zu baden, kann man sich das Gefühl vorstellen – und der Blutdruck sinkt ebenfalls. Wer sich mit dem Aufrufen innerer Bilder schwertut, dem empfiehlt Loew, diese zu malen. Ganz egal, ob das Bild im Kunstunterricht eine gute Note bekommen hätte – es schult die Vorstellungskraft.
Experten sprechen oft fälschlich vom „Placebo-Effekt“ im Zusammenhang mit Meditation und Visualisierung. Lange galt Placebo in der Medizin als Störfaktor – westliche Medizin kann Placebo nicht erklären, weil sie irrigerweise behauptet, die Seele haben keinen Einfluss auf die Gesundheit. Dieser schwere Irrtum – der auf sturem Trotz sogenannter „Wissenschaftler“ aus dem 17. Jahrhundert basiert – erzeugt bis heute sehr viel unnötiges Leid, wenn etwa dort Medizin mit schweren Nebenwirkungen verschrieben wird, wo dies gar nicht nötig oder vorteilhaft ist. Siehe dazu DIESEN WICHTIGEN ARTIKEL.
In einer integrativen (ganzheitlichen) Medizin ist der Placebo-Effekt dagegen durchaus willkommen – in gewisser Weise. Er beschreibt richtig, was bei jeder medizinischen Behandlung und jedem Arzneimittel zusätzlich wirkt: die enge Verbindung zwischen Geist und Körper. Dennoch aber ist echte Visualisierung KEIN Placebo-Effekt. Placebo wirkt durch einen „Trick“, durch eine „Täuschung“. Visualisierung aber ein ein BEWUSSTER Vorgang, bei denen man bei wachem Geist die Wechselwirkung zwischen Körper und Seele aktiviert. Dieser Unterschied ist sehr wichtig, wenn man persönlich für sich selbst die Selbstheilungskraft optimal nutzen möchte.
JEDER kann ganz erheblich bei der Heilung von Seele und Körper mitwirken – Jeder von uns kann seine/ihre Selbstheilung durch die Kraft der Gedanken selbst aktivieren, und fast alle seelischen Störungen beheben helfen, und bei der Heilung körperlicher Störungen mitwirken. Dies reduziert die Notwendigkeit, Pillen zu schlucken, und verkürzt den Heilungsprozess teilweise sehr dramatisch.
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Beste Wünsche von MIKE MALAK
follow me on Facebook – Coach für emotionale und spirituelle Heilung – Healing Practicioner (Ausbildung Heilpraktiker Psychotherapie), Seelsorger (Evangelisch-Theologische Fakultät Uni Strassburg, Frankreich, mit Schwerpunkt auf vergleichende Religionslehre und Seelsorge), langjähriges Studium der Philosophie und Coach für Bewegung und Selbstverteidigung