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Sojaöl verursacht schädliche Veränderungen im Gehirn – neue schädliche Auswirkungen von Sojaöl nachgewiesen

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Sojaöl ist das am zweitmeisten verwendete Öl der Welt, obwohl es aus gesundheitlichen Aspekten nicht sonderlich empfehlenswert ist. Neue Forschungsergebnisse offenbaren, dass verstärkter Sojaöl-Konsum nicht nur zu Adipositas und Diabetes beiträgt, sondern auch neurologische Erkrankungen wie Autismus, Alzheimer, Angststörungen und Depressionen begünstigen kann. Ein Grund z.B. für die fast seuchenhafte und ungeklärte Ausbreitung von Alzheimer könnte u.a. auch mit dem übermässigen Konsum von Sojaprodukten in Zusammenhang stehen.

Forscher der University of California Riverside zeigten in Tierversuchen eindeutig, dass Speiseöle aus Soja weitreichende negative Auswirkungen auf die Gesundheit zu haben scheinen. In einer ersten Studie aus dem Jahr 2015 brachte das Team bereits Sojaöl mit erhöhtem Risiko für Fettleibigkeit, Diabetes, Insulinresistenz und Fettleber in Verbindung.

Die aktuelle Studie zeigt nun, dass das Öl z.B. bei Mäusen zu genetischen Veränderungen im Gehirn, insbesondere in der Region Hypothalamus führt. Die Ergebnisse wurden kürzlich in dem Fachjournal „Endocrinology“ veröffentlicht.

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Sojaöl gehört zu den meist verwendeten Ölen der Welt

Sojaöl ist das am häufigsten verwendete Öl Amerikas und macht über 30 Prozent der weltweiten Speiseöl-Produktion aus. Besonders häufig wird Sojaöl zum Frittieren von Schnellgerichten verwendet oder es wird hochverarbeiteten Lebensmitteln zugesetzt. Die Sojaindustrie puscht Sojaprodukte mit enormen Werbemitteln seit langer Zeit, weil es ein Bombengeschäft ist. Dabei wird aber, wir so oft in der Werbung, mit angeblichen Gesundheitsvorteilen geworben, die aber gar nicht zutreffen. Im Gegenteil. Zu viel Sojaöl ist SCHÄDLICHER für unsere Gesundheit, als etwa der normale Konsum von rotem Fleisch. Dazu auch dieser Artikel.

Sojaöl ist definitiv schädlich – in Tierversuchen wurde dies völlig klar

Die Forschenden warnen, dass Sojaöl-Konsum mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gesundheitsschädlich für Menschen ist. Mit Sicherheit sei es extrem ungesund für Mäuse. In Tests mit den Nagern zeigte sich, dass der regelmäßige Verzehr von Sojaöl genetische Veränderungen in der Hirnregion Hypothalamus auslöste. Diese Ergebnisse sind ernst genug, um die Einnahmne von Sojaprodukten deutlich zu reduzieren, solange wie diese Zusammenhänge nicht eindeutig erforscht wurden.

„Der Hypothalamus reguliert das Körpergewicht über den Stoffwechsel, hält die Körpertemperatur aufrecht, ist entscheidend für die Fortpflanzung und das körperliche Wachstum sowie für die Reaktion auf Stress”, fasst Neurowissenschaftlerin Margarita Curras-Collazo zusammen.

Schlecht für Liebes-Hormone

Wie das Forschungsteam herausfand, funktionierten eine ganze Reihe von Genen nicht mehr, wenn die Mäuse mit Sojaöl gefüttert wurden. Unter anderem war bei den Mäusen die Produktion des Liebes-Hormons Oxytocin gestört, wodurch der gesamte Spiegel zurückging. Auch andere Studien haben belegt, dass Soja für Männer ein grosses Risiko darstellt. Dazu dieser weiterführende Artikel.

Rund 100 Gene betroffen

Das Forschungsteam entdeckte etwa 100 weitere Gene, die ebenfalls durch das Sojaöl verändert wurden. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler befürchten, dass diese Veränderungen sowohl Auswirkungen auf den Energiestoffwechsel als auch auf die ordnungsgemäße Funktion des Gehirns haben könnten. Auch wenn es derzeit keinen endgültigen Beweis dafür gibt, vermuten die Forschenden, dass dadurch das Risiko für Krankheiten wie Autismus, Parkinson oder Alzheimer erhöht wird.

Bei Kontrollgruppen, die die gleiche Ernährung mit anderen Pflanzenölen erhielten, traten die oben genannten Veränderungen nicht ein. Dies bekräftigt die Bedenken gegen Sojaöl.

Nicht alle Sojaprodukte sind ungesund

„Werfen Sie Ihren Tofu, Ihre Sojamilch, Ihr Edamame oder Ihre Sojasauce nicht weg“, betont Toxikologin Frances Sladek aus dem Studienteam. In vielen Sojaprodukten seien eher geringe Mengen an Sojaöl und große Mengen an gesunden Verbindungen wie essentielle Fettsäuren sowie Proteine enthalten.

Allerdings muss den Bürgern bewusst sein, dass häufiger Verzehr von ALLEN Sojaprodukten auch eine höhere Zufuhr von Sojaöl bedeutet. Darum sollten Sojaprodukte keinesfalls ein zentraler Teil der Ernährung sein, sondern mit Bedacht gegessen werden, ähnlich wie bei rotem Fleisch ja auch die mässige Zufuhr angeraten wird, 2-3 Mal je Woche eine normale Portion. Dies gilt auch für Soja, in Kenntnis dieser Erkenntnisse.

Ergebnisse bislang nur an Mäusen bestätigt

Das Forschungsteam weist darauf hin, dass diese konkrete Studie an Mäusen durchgeführt wurde und weitere Forschung nötig sind, um die exakten Effekte für Menschen zu ermitteln. Auch sei noch unbekannt, welcher feinstoffliche Mechanismus hinter den Veränderungen steht. Klar ist aber, dass weder Linolsäure, noch Stigmasterol für den Prozess verantwortlich sind. Das Problem sind spezifische Bestandteile im Sojaöl.

In einer anschließenden Studie will das Team nun die Verbindungen identifizieren, die zu den negativen Auswirkungen führen. „Dies könnte helfen, in Zukunft gesündere Nahrungsöle zu entwickeln“, ergänzt Poonamjot Deol, der Erstautor der Studie.

Kokosöl besser als Sojaöl?

Werbehinweis

„Das Dogma ist, dass gesättigte Fettsäuren schlecht und ungesättigte Fettsäuren gut sind“, berichtet Sladek. In der aktuellen Forschungsarbeit hat das Kokosöl, das mehr gesättigte Fette enthält, wesentlich weniger Veränderungen in den Genen hervorgerufen. „Wenn es eine Botschaft gibt, die die Menschen mitnehmen sollen, dann diese: Reduzieren Sie den Konsum von Sojaöl“, empfiehlt Deol.

Der Hype um gesättigte Fettsäuren ist genauso überzogen, wie einst die pauschale Hexenjagd gegen Cholesterin. Butter und Hühnereier wurden verteufel, völlig zu Unrecht, wie heute klar ist. In Bezug auf gesättigte Fettsäuren darf man sich nicht auf Werbeversprechen verlassen, die ein Produkt wie Sojaöl anpreisen, und andere Naturprodukte niedermachen, nur um eben das eigene Produkt zu verkaufen.

Es ist einfach falsch, bestimmte Produkte zu verteufeln. Weder ist rotes Fleisch einfach nur „schlecht“, noch ist Soja einfach nur „gut“. Solche Argumentationen sind nie wirklich ehrlich, sondern ideologisch. Veganes Ernährung ist nicht gesünder, als Ernährung mit Tierprodukten. Es gibt keine objektiven Nachweise, die für „Vegan“ sprechen (siehe auch diesen Artikel).

Vielmehr kommt es auf das RECHTE MASS an – sowohl für Fleisch, als auch für Soja. Selbst Buddha – der übrigens NICHT generell das Fleischessen verbot, sondern nur das rituelle Töten von Tieren (wie bei Halal usw.) – formulierte den trefflichen Grundsatz: „Wähle immer den Mittelweg“.

Nach menschlichem Verstand ein mittleres Mass in Allem wählen, und kein Übermass an irgendeinem Produkt und kein Verteufeln irgendwelcher Produkte – gleich welches es sei. Das ist die vernünftige Lösung. Fanatismus ist immer verkehrt. Und diesen Grundsatz des Buddha halte ich für seine zentrale Aussage überhaupt.

Beste Wünsche von Mike Malak

follow me on Facebook – Coach für emotionale und spirituelle Heilung – Healing Practicioner (Ausbildung Heilpraktiker Psychotherapie), Seelsorger (Evangelisch-Theologische Fakultät Uni Strassburg, Frankreich, mit Schwerpunkt auf vergleichende Religionslehre und Seelsorge), langjähriges Studium der Philosophie und Coach für Bewegung und Selbstverteidigung

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